Hartmut Meyer
 
Die Bourgeoisie verbrennt
wieder ihre Fahnen
 
Vortrag beim Seminar "Neue Rechte, Neokonservatismus und die Wissenschaft" am 13./14. Juni 1986 in Marburg/Lahn,
veranstaltet vom Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi)
 
Mein Beitrag ist dem Buchenwaldhäftling 1939 gewidmet.

"Deutscher - sei stolz, ein Deutscher zu sein. Türke - sei stolz, ein Türke zu sein ..." - so beginnt der Text eines Aufklebers. Ist Das faschistisch?
Nationalismus auf deutsch wie auf türkisch. Jeder für sich, aber gleichermaßen selbstbewußt. Der eigene Stolz scheint vorzügliche Voraussetzung zu sein, den der anderen anzuerkennen.
"Vertiefte Liebe zum eigenen Volkstum", so könnte die Erklärung lauten, "führt über die Erkenntnis, daß in jedem Volke eine höhere Persönlichkeit verkörpert ist, auch mit Notwendigkeit zur Achtung fremden Volkstums und zum Streben nach einer höheren Rechtsordnung unter den Völkern." (1)
Das nur sagte Edgar Julius Jung, einer der "völkisch"-konservativen Wegbereiter des Nazifaschismus.
Und den Aufkleber vertreibt die FAP, die Ersatzorganisation der Kühnen-Bande, zur Irreführung "Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei" genannt.
Erstaunen?

Erstaunen!
Erstaunen auch, wenn der Aufkleber mit den deutlichen Worten endet:
"Deshalb gemeinsam gegen Kommunismus und ..." (und das gilt fast als dasselbe) "... Rassenmischung!"
Antisemitismus wird bei den Neonazis erwartet und nicht ein "Nationalismus auf Gegenseitigkeit". Denn nur ein "extremer" (2) Nationalismus wird gewöhnlich dem heutigen Faschismus zugeschrieben. Als "Wesensmerkmale", das wird offiziell betont, weist der "rechtsextremistische Ideenbrei" einen "(übersteigerten Nationalstaatsgedanken" auf, eine "Überbewertung der eigenen nationalen Interessen auf Kosten der Interessen anderer Nationen", (3) so heißt es 1981 im Bericht "Rechtsextremismus in Berlin", für den Heinrich Lummer verantwortlich zeichnet.

Da wird ein "exklusiver" Nationalismus von einem "komplementären" abgesetzt. Eugen Lemberg hat diese Unterscheidung 1964 wieder verankert. Nach der Herrschaft des deutschen Faschismus war eine Distanzierung von der "Absolutsetzung des Hingabeobjektes" Nation zwingend, um den Nationalismus ideologisch rehabilitieren zu können. (4)
Nur ein "ungezügelter" Nationalismus gilt als aggressiv und wird "übersteigert", "krankhaft" und "entartet" genannt. Er wird mit den Worten von Henning Eichberg als "Imperialismus" verworfen, d.h. als "Nationalismus der zur Domination über andere Völker strebt". (5) Der akzeptable Nationalismus dagegen ist "natürlich" und "gesund". Er wird als "aufgeklärter Nationalismus" zum Beispiel von Erwin Guido Kolbenheyer schon 1923 abgesetzt vom "imperialistischen Nationalismus" - der Versailler Siegermächte damals. (6)
Den Ansatz von Eugen Lemberg formt Heinz Kloss in einem Band der Marburger "Forschungsstelle für Nationalitäten- und Sprachenfragen" zu den "Grundfragen der Ethnopolitik im 20. Jahrhundert" aus. Der "ungesunde exklusive Nationalismus", so muß er dort allerdings eingestehen, "entwickelt sich aus dem gesunden komplementären Nationalismus heraus als dessen Steigerungs- und zugleich Entartungsform." (7)

Aber:
Ein solcher Nationalismus steht immer im Passiv. Er wird immer nur für "konservative, ja ausgesprochen reaktionäre Zwecke ausgenutzt" und mißbraucht, wie Heinz Kloss schreibt.
Als Konstrukt entsteht eine "gesunde Grundform" des Nationalismus, jenseits aller gesellschaftlichen Verhältnisse, ohne jeglichen sozialen Gehalt. Für diesen Nationalismus, so bemängelt Kloss, fehlt in unserer Sprache leider ein positiv getöntes Wort. "Nationalismus" hat er vorgeschlagen. Andere haben von "Nationalgefühl" gesprochen und heute ist die Rede von der "nationalen Identitat" (8), die aller historischen, Belastungen ledig scheint.
Nationalismus in der hier vorherrschenden idealistischen Auffassung der Nation gilt als Idee oder Ideologie, als Kraft oder Bewegung, die "große gesellschaftliche Gruppen zu selbstbewußten, aktionsfähigen, nationalen oder nationähnlichen Gemeinschaften bindet und von ihrer Umwelt abgrenzt". Was ein Volk zur Nation macht, so unterstreicht Lemberg, das "ist nicht die Gemeinsamkeit irgendeines Merkmals, die Gleichheit der Sprache, der Abstammung, des Charakters, der Kultur oder der Unterstellung unter eine gemeinsame Staatsgewalt, sondern umgekehrt: ein System von Vorstellungen, Wertungen und Normen, ein Welt- und Gesellschaftsbild", (9) eine Integrationsideologie.
Das ist weniger Abbild der Wirklichkeit, das muß als Rezept begriffen werden, in sie einzugreifen. Die Frage ist nämlich, in welcher Weise und durch welche der erwähnten Merkmale einer Großgruppe die Zusammengehörigkeit bewußt gemacht und dieser Zusammengehörigkeit ein besonderer Wert zugeschrieben wird. Mit Lemberg konstatiert Henning Eichberg daher, "daß 'die Rasse oder Abstammungsgemeinschaft an sich keine politisch relevanten Großgruppen begründet'". Er wendet sich folgerichtig gegen die "einseitige biologistische Orientierung", um auf die andere Seite, die "subjektive Realität" des Nationalismus hinzuweisen, "auf das Wir-Bewußtsein, die Revolutionierung des Geistes, den Willen zur Einheit und zur politischen Selbstverwirklichung. Erst durch den Faktor Bewußtsein werden Gegebenheiten wie Volkstum und Rasse politisch relevant." (10)
Durch diese Konstruktion erhält die "gesunde Grundform" des Nationalismus Dynamik. Der von Friedrich Meinecke als Dualismus von Staatsnation und Kulturnation umschriebene Expansionsanspruch ist direkt ablesbar, auf welche gemeinsamen Merkmale der Bevölkerung auch Bezug genommen wird. Die deutsche Kultur ist räumlich immer größer gedacht als die bestehende staatliche Einfassung.

Aber geht denn die "Gewalt des nationalistischen Bewußtseins" (11), auf die Henning Eichberg setzt, verloren, wenn Nation und Staat identisch sind?
In den sechziger Jahren findet im wissenschaftlichen Sprachgebrauch der ethnische Volksbegriff langsame Verbreitung. In Frankreich, wo dieser Begriff in seiner weiteren Fassung zuerst aufgenommen wird, spiegelt sich darin auch die Erschütterung des Kolonialsystems wider. (12) Verstärkt kommen in der physischen Anthropologie, der Sprachanthropologie und der Sozial und Kulturanthropologie "Stamm", "Sprache", "Sitte", "Siedlung" als Merkmale des Volkes zur Geltung. Diese Entwicklung wurde vorbereitet und unterstützt durch wissenschaftliche Parallelstrukturen. Dazu zählen in der Bundesrepublik insbesondere Einrichtungen wie die "Südosteuropagesellschaft", die "Ostakademie" in Lüneburg, die "Deutsche Burse" in Marburg oder die "Arbeitsgruppe Volksgruppenrecht" in der "Studiengruppe für Politik und Völkerrecht" beim Bund der Vertriebenen.
Zu den Ergebnissen dieser Entwicklung gehört nicht nur, daß ethnologische Bestimmungen den Nationsbegriff füllen, daß die 'Ethnie' gewissermaßen zur 'Substanz' von 'Nation' wird. Über diese Hypostasierung hinaus werden alle gesellschaftlichen Erscheinungen territorial verwurzeit und auf "Abstammung" oder "Herkunft", "Anlage" oder "Erbe" im Sinne biologischer Erbanlagen bezogen. Das "Thule-Seminar" - der verräterischen historischen Anlehnung wegen nun in "Kulturkreis 2000" umbenannt - mit seiner Selbstdarstellung daher "behauptet die Bedingtheit der Begriffe und Ideen gegenüber den jeweiligen ethno-kulturellen Normen." Behauptet, "daß der Wahrheitsbegriff eines Volkes in keiner Weise maßgebend für ein anderes sein muß". (13)
Für diesen Solipsismus, für diese "völkische" Konstitution von Wirklichkeiten gibt es disziplinäre Bindeglieder. Aus der Sprachinhaltsforschung beziehungsweise der "Inhaltsbezogenen Grammatik" der Weisgerber-Schule können sie beispielsweise geformt werden. Für Weisgerber gilt Sprache als Kraft eines Volkes, das je eigene "Weltbild", ja die je eigene "Welt" zu schaffen. Daraus erwachst in der Anwendung eine Pflicht, die eigene Sprache zu schnitzen, um die eigene "Welt" zu erhalten. Das nimmt sich aus wie ein Teilprogramm eines "Schutzbundes flir das deutsche Volk". (14)

In der Ethologie, bei Konrad Lorenz, bei Robert Ardrey, (15) in der Soziobiologie und anderen Disziplinen, in denen die Annäherung an das soziale Wesen auf direkt naturwissenschaftlichen Wegen vollzogen werden kann, sind weitere Verbindungsstücke aufzusparen. Bei solchen Zusammenhängen von "Nominalismus" zu reden ist nur akademische Stukkatur, um den planen Rassismus zu verdecken: In der Sphäre des "reinen Denkens" wird voluntaristisch die Nation als Prämisse fixiert, um den Fachwissenschaften wie Anthropologie, Ethnologie, oder Ethologie die nähere Bestimmung zuzuweisen mit dem Ziel, den ganzen Rassismus einzelwissenschaftlich zu legitimieren.

Die bezweckte Konfrontation dabei ist manifest: Nationalismus gegen Humanismus.
Die Bourgeoisie verbrennt wieder ihre Fahnen.

Es gibt für sie keine Menschheit, nur Ethnien. Es gilt nicht der Mensch, nur das Volk. Die Weltgeschichte ist aufgelöst in die "unmenschliche" des "ungezügelten Nationalismus" und die "eigentlichen" Geschichten "von unten", die Geschichten der Völker und Regionen, die Geschichten des "gesunden Nationalismus".
"Es gibt keinen Menschen an sich", sagt Alain de Benoist, "es gibt nur Kulturen, die alle ihre eigenen Merkmale und ihre eigenen Gesetze haben." (16) "Wir können uns einen Menschen ausdenken", schreibt Werner Georg Haverbeck, ehemals hoher Nazi-Funktionär, Führungsfigur des "Weltbundes zum Schutze des Lebens" und Unterzeichner des "Heidelberger Manifestes", "wir können uns einen Menschen ausdenken, aber er ist dann ein Homunculus, es gibt ihn in der Realität nicht. Es gibt Weiße und Rote, Schwarze und Gelbe, und in Europa Spanier und Deutsche, Franzosen und Russen, und jetzt auch Türken". (17)
Selbst wenn Nation und Staat identisch sind, es bleibt die "Gewalt des nationalistischen Bewußtseins" zur Zerstörung des "Allgemein-Menschlichen". "Hinter jedem Gerede von 'dem Humanen schlechthin"', so Henning Eichberg, "darf man einen Imperialismus erwarten." (18)

Selbst wenn Nation und Staat identisch sind, es bleibt die "Gewalt des nationalistischen Bewußtseins" zur Denunziation des "Kosmopolitismus": "Nach dem Plan des Schöpfers", so predigt Alexander Evertz, langjähriger Vorsitzender der "Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland", "nach dem Plan des Schöpfers gibt es keine uniforme Menschheit noch der Weise eines neutralen Weltbürgertums ohne Glanz und Farbe, sondern die volkhafte Gliederung in all ihren Besonderheiten. Die Bibel spricht nicht von der Menschheit, sondern von den Völkern, die Gott ins Leben ruft und wieder abruft." (19)
Selbst wenn Nation und Staat identisch sind, es bleibt die "Gewalt des nationalistischen Bewußtseins" durch die, wie Armin Mohler sagt, die Chance entsteht, "zum Sprecher all derer zu werden, die sich, wo auch immer auf der Welt, der großen Gleichmachung unter Sowjetstern und Stars and Stripes zu erwehren suchen." (20) Das "gesunde Nationalgefühl" ist Teil eines "Propagandakrieges" (21) gegen die "große Gleichmachung". Und weil, wie der Leiter des "Thule-Seminars" erklärt, "der Egalitarismus einen Mord an der jeweiligen volklichen Identität" (22) darstellt, ist der heiße Krieg schon vorbereitet gegen die Völker, die nach sozialer und politischer Gleichheit streben.

"Das Recht der jungen Völker", (23) das ist ein Instrument zur Beseitigung des Menschenrechts. Das "Recht auf Anderssein" (24) will "Minderheiten- und Gruppenrechte" verbergen, und deshalb, so sagt der "südwestafrikanische" Minister Adolf Brinkmann 1982 auf dem 6. Seminar des "Hilfskomitees Südliches Afrika", deshalb wolle man am "ethnischen Föderalismus" festhalten. (25) Schon 1970, bei der 20. Jahrestagung der "Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV) wurde über den "ethnischen Föderalismus" verhandelt. "Die Einigung Europas", so der Kongreßbericht, "die einmal kommen muß, darf nicht das Ziel haben, aus Europa einen meltig pott, einen Schmelztiegel nach USA-Muster, zu machen ... Der ethnische Föderalismus als mögliches Verfassungsmodell eines vereinten Europas" wurde vorgestellt. (26) Der "ethnische Föderalismus", (27) der "völkische Pluralismus", das erweist sich als Konzeption zur räuberischen Beherrschung von Großräumen.

Ein "Recht auf Anderssein" wird ausgerufen, um die eigene Nation in ihrer Gesamtheit auf die imperialistischsten Interessen der "Selbstbehauptung" einzuschwören. Dabei bedarf ein solches Primat der Außenpolitik der innenpolitischen Durchsetzung. Hier wird der "gesunde Nationalismus" auch in anderen Ansätzen zur Voraussetzung der außenpolitischen Aggression. Wenn der Bundespräsident Richard von Weizsäcker über "die Deutschen und ihre Identität" (28) spricht, dann trägt er bei aller Entscheidung "für die Grundwerte des freiheitlichen und sozialen Rechtsstaates" (29) zur Entwicklung dieser Voraussetzung nicht nur dadurch bei, daß er den Parforce-Varianten die Plausibilitätsbedingungen schafft. Seine Beitrage sind in das ideologische und politische Konzept der aggressivsten Kräfte insofern eingepaßt, als die diesen ein notwendiges gesamtgesellschaftliches Durchgangsstadium ermöglichen.
Zur Verschärfung der außenpolitischen Aggression erfüllt die Proklamation eines "Rechts auf Anderssein" innenpolitisch nicht lediglich eine Funktion der Ablenkung. So heißt es in der Zeitschrift "Deutschland in Geschichte und Gegenwart" des "Thule"-Verlages Grabert: "Diese Notwendigkeit der Erhaltung von Volk und Nation als oberstes Prinzip aller Politik wiederzuentdecken und zur Anerkennung zu bringen, ist die Voraussetzung dafür, daß politisches Denken Oberhaupt wieder zum Allgemeingut wird und das ausschließliche Rechnen in Wohlstandseinheiten ablöst." (30)

"Volk und Nation als oberstes Prinzip aller Politik" werden mit mörderischer Konsequenz zur Geltung gebracht in der Ausländerhetze. "Deutsche Arbeitsplatze für Deutsche", das ist der Endpunkt der Trennung, argumentativ vorbereitet in Flugblattern wie einem der "Hamburger Liste Auslanderstopp" durch den Hinweis: "Wir müssen, wie die anderen Völker auch, zuerst An uns selbst denken." Und "Wir", das ist die Nation - "gesund" empfunden. Wer sich für die Rechte der ausländischen Kolleginnen und Kollegen einsetzt, der wird als Volksfeind ausgegrenzt. "Heute", so ein Flugblatt der "Kieler Liste für Ausländerbegrenzung", "heute setzen sich Gewerkschafts- und Kirchen-Funktionäre fast nur noch für die Zugewanderten ein - und vernachlässigen die Rechte und Sorgen der Deutschen. Das nennen wir deutschfeindlich." Aber nicht nur "Deutschfeindlichkeit" wird dem DGB unterstellt, weil er das "Recht der Deutschen auf Selbstbestimmung" mißachtet. Nach Informationsblättern der Berliner "Bürgerinitiative Demokratie und Identität" wird auch das "Selbstbestimmungsrecht" der anderen Völker mißachtet. Ausländerfeindlich sind diejenigen, die sich gegen den Ruf "Ausländer raus" wenden. "Millionen Menschen", das hat diese "Bürgerinitiative" im September 1985 verbreitet, "wurden aus kapitalistischem Profitstreben ihrer gewohnten ländlichen und kulturellen Umgebung entrissen, von Familie, Freunden und Nachbarn getrennt und in einen fremden modernen Industriestaat verpflanzt. Sie wollen weder eingegliedert noch Deutsche werden. Seelische und organische Dauerleiden sind bereits bei vielen nachweislich festzustellen." Und dann gesperrt gedruckt: "Das ist ausländerfeindlich!"
Da wird aus dem Haß auf alles Andersartige eine Liebe zu den Völkern, zu den Deutschen wie den Türken. Und getroffen sind "wir" - die Linken und Demokraten.

Das "Recht auf Anderssein" ist ein Instrument der Entrechtung.
In diesen Angriff auf die soziale und politische Gleichheit, der durch den "gesunden Nationalismus" begründet ist, fügen sich Vorstöße ein, die das "Recht auf Ungleichheit" nicht auf die Ethnien, sondern auf die Individuen als Grundeinheit beziehen.
Die Bourgeoisie verbrennt wieder ihre Fahnen.

Lebenschancen werden verteilt nach "Erbe" oder "Abstammung". Der Soziologe Helmut Schoeck setzt "nominalistisch" ein mit der Phrase, "von Gleichheit kann ... nur die Rede sein in philosophischen oder juristischen Konstruktionen", um biologistisch zu enden: "In ihrer biologisch faßbaren Existenz gleichen sich Menschen... nie." Darauf folgt der notwendige Schluß: "Nur die Marktwirtschaft entspricht der menschlichen Natur". Dann begründen "Territorialverhalten" oder "Revierbehauptung" das Privateigentum an den Produktionsmitteln, die "neidischen Aggressionen" werden zum Antrieb der "Marktwirtschaft". (31) 'Mehr Markt', 'mehr Markt' ist die einzige Alternative.
Dieses Modell einer von der "Natur des Menschen" getragenen "Wettbewerbsordnung" gehört zu den Begründungselementen der Neoliberalen. Es wird in seinen sozialdarwinistischen Zügen überdeutlich, wenn die Bindungen der "Freiburger Schule" des Neoliberalismus (Walter Eucken, Franz Böhm, Alfred Müller Armack, Alexander Rüstow) und der "Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft / Alexander-Rüstow-Stiftung" zur "Freiwirtschaftsbewegung" aufgedeckt werden.

Ein Beispiel:
"Mensch und Markt", unter diesem Titel wird in der Reihe "Sozial-Liberale Argumente" betont, "daß der Aggressionstrieb eine ererbte Konstante der menschlichen Triebkonstitution ist. Und da Naturgesetze nicht aufzuheben sind, hat also "eine Ordnung ... der menschlichen Triebausstattung gemäß zu sein, die auf Selbstverwirklichung, auf Wettbewerb, auf Kampf ums Dasein angelegt ist." Und dann wird nahegelegt, davon auszugehen, "daß es außer der Marktwirtschaft keine Wirtschaftsordnung gibt, die neben der Realisierung hoher Produktivität der menschlichen Natur in so vollkommener Weise entspricht." (32)
"Wir haben nicht zuviel, sondern zu wenig Marktwirtschaft". Mit diesen Worten stellt die "Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft" sich vor und fordert, alle marktwidrigen Privilegien zu streichen.
"Freisoziale" versuchen nun, das in der Ökologiebewegung zu verankern, den Wirtschaftsarbeitskreisen der Grünen aufzuerlegen. Das soziale Netz soll ihrer Meinung nach neu gestaltet werden. "Der grundgesetzliche Anspruch auf Freiheit und Selbstverwirklichung", so fordern sie, "muß sich auch im sozialen Netz manifestieren, offenbaren. Das heißt konkret, daß es keine Zwangsversicherungen in diesem Bereich geben darf ... Für die Krankenversicherung" - und das gehört noch zum Zitat - "bedeutet das ... die individuelle degressive Beteiligung an den Kosten ... Für die Altersversorgung bedeutet das ... daß jeder seine Altersversorgung individuell gestalten kann ... Sozialhilfe ... Wichtig ist dabei ... daß Leistungen an Arbeitslose ... nicht ohne Gegenleistungen gewahrt werden" - Klammer auf "(Einsatz dieser Arbeitslosen für Gemeinschaftsaufgaben, die sonst nicht erledigt wurden)" (33) - Klammer zu.

Die "Marktwirtschaft" ist ihnen die "natürliche Wirtschaftsordnung". Als Klassiker gilt Silvio Gesell. Das Anarcho-Blatt "Agit 883" widmete ihm eine Schwerpunktausgabe. (34) Da wurde "Silvio Gesell - der Marx der Anarchisten", obwohl in seinem Hauptwerk "Die Natürliche Wirtschaftsordnung" gleich zu Beginn zu lesen ist: "Wie bei allen Lebewesen, so hängt auch das Gedeihen des Menschen in erster Linie davon ab, daß die Auslese nach den Naturgesetzen sich vollzieht. Diese Gesetze aber wollen den Wettstreit ... die Wirtschaftsordnung (muß es) darauf anlegen, daß sich der Wettbewerb auch wirklich so abspielt, wie es die Natur will, d.h. mit der von ihr gelieferten Ausrüstung unter gänzlicher Ausschaltung von Vorrechten. Der Erfolg des Wettstreites muß ausschließlich von angebotenen Eigenschaften bedingt sein." (35)
Die "Natur" des großen Kapitals kommt zu ihrem ideologischen Recht, popularisiert für jeden Kiosk durch die Zeitschrift "Diagnosen".

Ein "Recht auf Ungleichheit" der einzelnen Menschen - die innenpolitische Aggression - ist nicht bloße Ergänzung des "Rechts auf Anderssein" der einzelnen Völker. Sie sind notwendig miteinander verknüpft. Die Ideologiepolitik der äußersten Reaktion hat fehlende Bindeglieder zu entwickeln.
Der Soziologe Robert Hepp zum Beispiel stellt ein solches Verbindungsstück her. Er stutzt sich dabei auf den "biologischen Volksbegriff" des SS-Angehörigen und Mitarbeiter des Thüringischen Amtes für Rassewesen, Lothar Stengel von Rutkowski. (36) Auf der 29. "Berliner Arbeitstagung der Deutschen Burschenschaften" erklärt Hepp zur "Identitätskrise der Deutschen", daß "Erbanlagen" und "Umwelt" auf lange Sicht gesehen die "erbliche Ausstattung" einer Population bedingen.
"Anlage" und "Umwelt", auch die "kulturelle" Umwelt!
"Qualitative Veränderungen in der genetischen Substanz einer Population", so Hepp, "etwa infolge einer erheblichen fremdrassigen Einwanderung ... werden auf die Dauer auch die herrschenden Vorstellungen von Politik und Kultur ins Wanken bringen. Und umgekehrt kann jede einschneidende Veränderung der kulturellen Umwelt, etwa ein Zusammenbruch der 'ethischen Selbstverständlichkeiten' oder ein Wechsel in der 'herrschenden Weltanschauung', eine Umzüchtung der 'biologischen Substanz' zur Folge haben." (37)
Durch den gesellschaftlichen Fortschritt, das ist der Kern,' droht "Umzüchtung", droht der Verlust der "Nationalen Identität". Durch die erkämpften sozialen und demokratischen Rechte scheinen die Menschen schon jetzt ihrem Volk und ihrer Natur "entfremdet". Eine Rückkehr ist geboten zu einer Gesellschaft, in der die "Natur des Menschen" wieder Gültigkeit hat.

Heinrich Meier, als Hamburger Doktorand bereits im Redaktionskomitee der "Nouvelle Ecole" aufgeführt, spricht von diesem Sozialdarwinismus als einer "Konzeption der Anthropologischen Differenz". In der Einführung zu seiner Ausgabe von Rousseaus "Diskurs über die Ungleichheit" - die Edition eines Zensors erläutert er, den großen Philosophen der Aufklärung zum Kronzeugen erklärend: "Es liegt kein Widerspruch darin, wenn ein Philosoph, in dessen Denken die natürlichen Ungleichheiten unter den Menschen der Individuen wie der Ethnien, der Geschlechter wie der Lebensalter - eine bedeutende Rolle spielen, als entschiedener Kritiker der allein auf Konvention beruhenden, von der Gesellschaft eingerichteten, unnatürlichen Ungleichheiten auftritt, wenn er die politische oder gesellschaftliche Ungleichheit überall dort eindringlich auf ihre Legitimation hin befragt, wo sie mit der natürlichen Ungleichheit 'nicht im gleichen Verhältnis' einhergeht." (38)
"Natur" gleich "Gesellschaft" und "Gesellschaft" gleich "Natur". Die Elite im allgemeinen ist gerechtfertigt, die im besonderen ist umkämpft. Die "Natur" ist vorgesetzter Maßstab, Herrschaft und Ausbeutung zu begründen.

Gegen "fremdrassige Einwanderung" wandt sich Hepp, gegen den "Schmelztiegel Amerika", was ein Synonym ist für "Liberalismus", für Demokratie. Gegen einen "Wechsel in der 'herrschenden Weltanschauung"' wandte sich Hepp, gegen den Kommunismus, was ein Synonym ist für soziale Gleichheit.
"Deshalb, so die Sprache des Aufklebers, "gemeinsam gegen Kommunismus und Rassenmischung!"
Die Bourgeoisie verbrennt wieder ihre Fahnen.

Die "Nationale Identität" soll gewahrt werden, um unser und die anderen Völker zu "schlitzen". "Sollten die Völker vielleicht am Liberalismus zugrunde gehen", fragt Hepp, "während sie durch Unfreiheit gerettet werden könnten?" (39) Alain de Benoist gibt Antwort: "Untergang ist schlimmer als Diktatur ... Jede Diktatur ist niederträchtig, jeder Untergang ist noch niederträchtiger. Die Diktatur kann uns morgen einzeln töten. Der Untergang vernichtet aber unsere Überlebenschancen als Volk." (40)
Der "gesunde Nationalismus" ist ein Instrument, ein Instrument, wie Houston Stewart Chamberlain schreibt, ein Instrument im "Kampf um den Staat", und der gilt als ein "Kampf nämlich zwischen Universalismus und Nationalismus". (41)
 

Anmerkungen:
(Zurück im Text zur Stelle der Anmerkung über den Zurück-Button Ihres Browsers.)

(1) Edgar Julius Jung, Die Herrschaft der Minderwertigen (Verlag Deutsche Rundschau: Berlin 1930/3.) S. 650. Zum Vergleich die Umkehrung aus dem "Info-Magazin Ausländerstopp" der NPD-"Bürgerinitiative Ausländerstopp" (1982): "Wer sein eigenes Volk für eine bloße Ansammlung beliebiger Menschenhaufen hält, kann selbstverständlich auch nicht Verständnis aufbringen für das National- und Selbstbewußtsein anderer Völker."
(2) Vgl. auch die den Abschnitten zum "Rechtsextremismus" vorangestellten "Allgemeine Erfahrungen" in den Verfassungsschutzberichten des Bundesinnenministers.
(3) Senator für Inneres, Rechtsextremismus in Berlin (Berlin 1981) S. 5
(4) Eugen Lemberg, Nationalismus, 2 Bände (Rowohlt: Reinbek bei Hamburg 1964)
Lemberg war als "Grenzland-Spezialist" im sudetendeutschen Gebiet Mitarbeiter der Zeitschrift "Nation und Staat" sowie verschiedener Blätter der Sudetendeutschen Partei, war Mitglied des "Sudetendeutschen Freikorps", der Henlein-SS und Leiter der faschistischen Lehrerbildungsanstalt in Reichenberg. Noch 1945 setzt er als zeitweiliger Präsident des "Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrates" in Marburg und Mitherausgeber der Zeitschrift "Ostkunde im Unterricht" seine Linie nationalistischer Politik fort.
(5) Henning Eichberg, "Modernismus" oder irrationale Hingabe? in: Nationalismus heute, Junge Kritik 1, Beiheft des Deutschen Studenten-Anzeigers (Coburg 1970) S. 71
(6) Erwin Guido Kolbenheyer, Über aufgeklärten Nationalismus (1923) in: ders., Bauhüttenphilosophie (Langen/Müller: München 1942) S. 566-567.
Das reaktionäre Erbe Kolbenheyers, der 1958 den "Sudetendeutschen Kulturpreis" erhielt, wird von der in Nürnberg ansässigen "Kolbenheyer-Gesellschaft e.V." gepflegt.
(7) Heinz Kloss, Grundfragen der Ethnopolitik im 20. Jahrhundert, Ethnos - Schriftenreihe der Forschungsstelle für Nationalitäten- und Sprachenfragen, Marburg, Band 7 (Braumüller und Verlag Wissenschaftliches Archiv: Wien/Stuttgart und Bad Godesberg 1969) S. 50. Kloss befaßt sich seit 1927 mit nationalitätenkundlichen Forschungen. Er ist 1938 zur Anthroposophie übergegangen und gehört zum Mitarbeiterkreis der Zeitschrift "Europa Ethnica" (vormals "Nation und Staat") wie der "Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen" (FUEV).
(8) Henning Eichberg, Nationale Identität (Langen/Müller: München/Wien 1978)
Vgl. Eichberg in Junge Kritik 1, S. 94: "Nun wäre ich der letzte, der abstreiten wollte, daß dieser Terminus (Nationalismus - d.Verf.) wegen potentieller Mißdeutungen besser ersetzt werden sollte -, wenn - ja, wenn man ein besseres Wort fände."
(9) Eugen Lemberg, Nationalismus, Bd. 2, S. 53
(10) Henning Eichberg in Junge Kritik 1, S. 73 f
(11) Henning Eichberg, a.a.O., S. 73
(12) Hervé Lavenir mit seiner Arbeit "Naissance de l'Europe des régions" (Bulletin du Centre Européen de la Cultur, 2, 1957) gehört zu den ersten, die von der Seite der "Minderheitenfragen" auf den ethnischen Volksbegriff zurückgreifen. Lavenir wird heute im "Comité de Patronage" der "neurechten" Zeitschrift "Nouvelle Ecole" aufgeführt.
(13) Pierre Krebs, Das Thule-Seminar stellt sich vor, in: ders. (Hg.), Das unvergängliche Erbe (Grabert: Tübingen 1981) S. 415f
(14) Vgl. Peter Michelsen, Völkische Sprachwissenschaft? in: Deutsche Universitätszeitung,
Nr. 4, 1956, S. 10-12
Der Linguist Leo Weisgerber ist im "Comité de Patronage" der "Nouvelle Ecole" aufgeführt.
(15) Auch Konrad Lorenz und Robert Adrey gehören zum "Comité de Patronage" der "Nouvelle Ecole".
(16) Alain de Benoist, Gleichheitslehre, Weltanschauung und 'Moral', in: Pierre Krebs (Hg.), Das unvergängliche Erbe, S. 87
(17) Werner Georg Haverbeck, Lebensschutz ist Menschenschutz und Völkerschutz, WSLInfo X (Vlotho o.J.), wieder abgedruckt in MUT, Nr. 187, März 1983, S. 40-47
(18) Henning Eichberg, Nationale Identität, S. 92
(19) Alexander Evertz, Kirche und Volk (MUT: Asendorf 1985) S. 42
(20) Armin Mohler, Deutsche Außenpolitik, in: Caspar von Schrenck-Notzing / Armin Mohler (Hg.), Deutsche Identität (Sinus: Krefeld 1982) S. 73
(21) Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Propaganda als Kampf um die Seelen, in: MUT Nr. 206, Okt. 1984, S. 34-41
(22) Pierre Krebs, Gedanken zu einer kulturellen Wiedergeburt, in: ders. (Hg.), Das unvergängliche Erbe, S. 16
(23) Arthur Moeller von den Bruck, Das Recht der jungen Völker (Piper: München 1919)
(24) éléments, Febr./März 1980, Titel: Le droit a la différence, Dossier. Pour en finir avec tous les totalitarismes
(25) Adolf Brinkmann, Ethnopluralismus statt Fremdherrschaft, Sonderdruck
(Nation Europa: Coburg 1982)
(26) 20. Jahrestagung der Föderalistischen Union Europäischer Volksgruppen in Eisenstadt vom 6.-9- Mai 1970, in: Europa Ethnica, 27. Jg., 1970, S. 127-132.
Europa Ethnica, offizielles Organ der FUEV, wird von Franz Hieronymus Riedl als Redakteur geleitet. Er ist einer der Unterzeichner des "Heidelberger Manifestes".
(27) Die Verbindung zwischen Apartheidpolitik und europäischem "Ethnopluralismus" knupfte beispielsweise Johann Wilhelm Mannhardt, der organisatorisch durch seine Person zugleich die Deutsche Burse, Europa Ethnica, Südosteuropagesellschaft und Verein für das Deutschtum im Ausland verband.
(28) Richard von Weizsäcker, Die Deutschen und ihre Identität", Vortrag auf dem 21. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Düsseldorf am 8. Juni 1985
(29) Richard von Weizsäcker, Die Aufgaben der Deutschen, Rede zum Amtsantritt. Sein Berliner Amtsantritt wurde 1978 unterstützt von einer "Wählerinitiative Bildung und Wissenschaft", die auf einer gemeinsamen Sitzung der "Notgemeinschaft für eine freie Universität" und der "Liberalen Aktion" gebildet wurde. Das sind Kräfte, die der "Konservativen Aktion" zuzurechnen sind.
(30) Friedrich Finke, Vor Grundsatzentscheidungen, in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart, 30. Jg, Heft 4, 1982, S. 3
(31) Helmut Schoeck, Das recht auf Ungleichheit (Herbig: München/Berlin 1979) S. 9f
(32) Ekkehard Lindner, Mensch und Markt, Sozial-Liberale Argumente, Heft 7 (Gauke: Hann.-Münden: o.J. - 1977) S. 16 und 25f
(33) Tristan Abromeit, Der Dritte Weg - die natürliche Wirtschaftsordnung (NWO) - ein programmatischer Beitrag für die grüne Bewegung erstellt zum Programmkongreß der GRÜNEN im März 198o in Saarbrücken (Arbeitskreis Dritter Weg: Eberholzen 1980)
(34) Silvio Gesell - Der Marx der Anarchisten? Agit 883, Nr. 90, 1983
(35) Silvio Gesell, Die natürliche Wirtschaftsordnung (1904), (Zitzmann: Lauf bei Nürnberg 1949)S. 12.
Politische Kernorganisation der "Freiwirtschaftsbewegung" ist heute die "Freisoziale Union".
(36) Lothar Sterigel von Rutkowski konnte noch 194.5 seine Auffassungen als Sektionsleiter Hessen und später als Präsident der "Freien Akademie" verbreiten. Die "Freie Akademie" ist eine Bildungseinrichtung der "Eekboom Gesellschaft" (Stengel von Rutkowski ist dort Ehrenmitglied), des "Bundes Freireligiöser Gemeinden" und der "völkischen" "Deutsche Unitarier Religionsgemeinschaft".
(37) Robert Hepp, Reproduktion und Identität, in: Hubert Grosser (Hg.), Das Volk ohne Staat (Dietrich Pfaehler: Bad Neustadt 1981) S. 88
(38) Heinrich Meier, Rousseaus Diskurs über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen, in: Jean-Jacques Rousseau, Diskurs aber die Ungleichheit, Kritische Ausgabe von Heinrich Meier (Schöningh: Paderborn/München/Wien/Zürich 1984) S. LIX und LVII
(39) Robert Hepp, Es geht nicht nur um die Renten, in: Stadt Gottes v. 9. Sept. 1984, zitiert nach: Medizin und Ideologie, 7. Jg., 1985, S. 9
(40) Alain de Benoist, Die entscheidenden Jahre (Grabert: Tübingen 1982) S. 87
(41) Houston Stewart Chamberlain, Die Grundlagen des XIX. Jahrhunderts, Zweite Hälfte (Bruckmann: München 119/8.) S. 777

...zurück zur Übersicht "Texte von Hartmut Meyer"

...zurück zur Übersicht: Themen des BIFFF...

...Eingangsseite