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Die faschistischen Zeichen der Deutschen Unitarier

Im heute aktuellen Logo der Deutschen Unitarier Religionsgemeinschaft e.V. überschneiden sich Lebens- und Todesrune der Nazis. Das DUR-Zeichen entspricht auch der Rune vom Totenkopfring der SS und vom Jul-Leuchter der SS.
Hier das Zeichen der DUR:

 

Lebens- und Todesrunen werden von Nazis als Zeichen für Geburt und Tod auf Grabsteinen und in Todesanzeigen verwendet (beide Beispiele aus der Zeitschrift "glaube und tat" der DUR):

 
 
 
 

Die verbotene Neonazi-Gruppe "Skinheads Sächsische Schweiz" posiert mit den Runen für das Nachrichtenmagazin "Focus" (Nr. 41/2000, S. 116), das mit diesem Foto das gesitige Umfeld dieser Runen wieder einer breiteren Öffenlichkeit bekannt machte:

 
 

Die Runen werden international von Neonazis benutzt. Die englische antifachistische Zeitschrift "Searchlight" brachte im Juli 2000 dieses Foto des "leading US nazi William Pierce, who has inspired a generation of nazi terrorists", vor einem Versammlungshaus der Neonazis, an dessen Fassade die Lebensrune prangt:

 
 
"Seit geraumer Zeit bemüht sich die National Alliance unter ihrem Chef William Pierce" (hier mit der Rune abgebildet) "um eine Vormachtstellung in dem rechtsextremen Musikbusiness in den USA, aber auch in Europa. Pierce unterhält enge Kontake zur NPD. Nach seiner Flucht aus der BRD fand der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Hendrik Möbus Unterschlpf bei William Pierce." (antifaschistisches presse-archiv und bildungszentrum berlin, 23. 07. 2001) Der als "Satansmörder" durch die Presse gegangene Möbus ermordete den Antifaschisten Sandro Beyer.

Die DUR-Jugendorganisation BDUJ hat die Runen auf ihrem Wimpel  nachempfunden:

 

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