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"rbb" vergleicht wowereit mit ronald schill,
"Der Spiegel" setzte sein wesen mit dem adolf hitlers gleich,

und für den "Tagesspiegel" ähnelt sein ex-finanzsenator sarrazin, dessen neues buch "Die Welt" und die "Berliner Morgenpost" an hitlers "Mein Kampf" erinnert, hitlers wirtschafts- und finanz-"genie" hjalmar schacht


die abgesänge auf den regierenden bürgermeister von berlin und stellvertretenden spd-bundesvorsitzenden klaus wowereit häufen sich. in der debatte um die rente mit 67, die von ihm maßgebliche angestoßen worden war, tauchte er schließlich ganz weg; die neue linie der spd wurde ende august 2010 ohne seine beteiligung beschlossen, denn der bekannte partygänger war mal wieder im urlaub.

seinem image mehr schaden dürften berichte wie der aus der ard-rundfunk-und fernsehanstalt "rbb Rundfunk Berlin-Brandenburg" vom august 2010, der für beobachter der medienlandschaft (wie wir vom bifff... es sind!) aufsattelte auf ein wowereit-portrait des "Spiegel" vom Juni 2009, in dem der karl-hermann-flach-preisträger jan fleischhauer wowereits wesen auf eine stufe stellte mit dem hitlers.

das ard-magazin "kontraste" vom "rbb" verglich wowereits forderung, kriminielle kinder und jugendliche "wegzusperren", direkt mit der politik des rechtsextremen hamburger innensenators ronald schill.

im text des beitrags auf der "rbb"-internetseite las es sich anfang august 2010 so:




(gelbe hervorhebungen durch bifff...)

im fernsehbericht war es noch deutlicher zu sehen. innerhalb nur einer sekunde wechselte der rbb von einem bild wowereits zu einem von schill, den oben zitierten text als kommentar unterlegt (beachte die sekundenzählung!):





am ende des beitrags wurde wowereit auch noch verhöhnt:


(alle bifff...-screenshots von der internetseite des rbb, magazin "kontraste", am 06. august 2010)


o orient, o mores!

bemerkenswert sind auch die verdeckten und offenen hitler-vergleiche, die sich in letzter zeit häufen. ein "Spiegel"-portrait wowereits unter dem titel "Der Straßenkämpfer" (eine wenig kaschierte parallele zu hitlers spitznamen "der trommler") von ende juni 2009, verfasst von einem der top-journalisten der magazins, dem karl-hermann-flach-preisträger jan fleischhauer, geriet für den spd-spitzenpolitiker und möchte-doch-so-gerne-kanzlerkandidaten zur katastrophe. ausschnitte, die wir als screenshots von der internetseite "Spiegel Online" am 29. juni 2009 nahmen:



"pubertär" -- das hat fleischhauer beim bifff... geklaut. sei's drum. scharfsinnig findet er in wowereits buch die rechten stellen:


(bifff...-screenshots von der intrernetseite "Spiegel Online" am 29. juni 2009)

beim sozialdarwinismus, den sich wowereit hier selbst zugute (!) hält, mag man an die neuesten ergüsse seines langjährigen "besten" mitarbeiters, seines früheren finanzsenators thilo sarrazin erinnert sein, der nun als blut-und-boden-politiker mit fortpflanzungsraten und angestammten siedlungsgebieten hantiert. das ist faschismus pur, und sogar der lange zeit wowi-freundliche "Tagesspiegel" fühlt sich bei sarrazins neuem buch ausdrücklich an den antisemitismus des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erinnert, während die "Berliner Morgenpost" nicht müde wird, darauf hinzuweisen, wie gut sich wowereit mit sarrazin verstand und dass wowereit selbst ihn als kandidaten für den posten bei der bundesbank, dessen besetzungsvorschlag turnusgemäß den spd-ministerpräsidenten wowereit und platzeck zustand, durchgesetzt und ihn mit wärmsten worten dorthin verabschiedet hatte. auch wowereit selbst hatte sich ja früher schon eindeutig rassistisch geäußert.

wenn wowereits finanzsenator sarrazin den "Tagesspiegel"-autoren ulrich zawatka-gerlach, der in seinen artikeln sarrazin jahrelang hofierte, nun an hitlers reichsbankpräsidenten und wirtschaftsminister hjalmar schacht erinnert, wem ähnelt dann sarrazins langjähriger berliner chef? mit sarrazin möchte man sagen: diese frage ist eine einfache dreisatzaufgabe!


(bifff...-screenshot von der "Tagesspiegel"-internetseite vom 28. august 2010)

(es war im übrigen hitler, der schacht 1933 zum zweiten mal zum reichsbankpräsidenten machte und 1934 zusätzlich zum reichswirtschaftsminister, nachdem schacht - auch mitglied des "freundeskreises reichsführer ss" heinrich himmler - aus protest gegen die zu zahlenden erste-weltkriegs-reparationen 1930 als reichsbankpräsident zurück getreten war. schacht war auch träger des "Goldenen Parteiabzeichens der NSDAP" und hatte nach "wikipedia" die nsdap-mitgliedsnummer 3805230.
aber bei zawatka-gerlach stimmt ja manches nicht.)

mit sarrazin verstand sich wowereits sieben jahre lang im berliner senat offenbar bestens. es war - glaubt man der sarrazin-kurzbiographie der nicht immer zuverlässigen internet-auskunftei "wikipedia" - sarrazins längster job; an allen arbeitsplätzen, die sarrazin in seinem berufsleben inne hatte, verweilte er demnach kürzer als an der seite wowereits. und bei kollegen aus der "Friedrich-Ebert-Stiftung", wo sarrazin 1974 ein gutes jahr lang beschäftigt war, hinterließ er einen so tiefen eindruck, dass sie bei seiner berufung zum berliner finanzsenator durch wowereit 2002 erschreckt aufhorchten und ein "wieso nimmt er den denn!" ausstießen.

wowereit bekommt wohl keine anderen als solche. nach einem finanzsenator hatte er lange gesucht und am ende (nur?) sarrazin gefunden. nach dessen jüngsten neonazi-ausfällen kann man sich die jahrelange atmosphäre am kabinettstisch des wowereit-senates lebhaft ausmalen: wie sie sich auf die schenkel geschlagen haben mögen, dass es nur so klatschte, wenn sarrazin vielleicht dort schon, noch hinter verschlossenen türen, über "kopftuchmädchen" des orients und ihre "fortpflanzungsrate" vom leder zog, derselbe sarrazin, dem heute wegen seines offenen sozialdarwinismus "menschenverachtung" vorgeworfen wird. und wenn die sprache kam auf die würstchen für hartz-IV-empfänger, mit sauerkraut gegen den skorbut, täglich essbar für nur 3,76 euro.

die alten ebert-stiftungs-kollegen scheinen ihn als zynischen menschenfeind über jahrzehnte im gedächtnis behalten zu haben; sollte man da annehmen, er habe ausgerechnet an wowereits tisch den schutzengel der beladenen gegeben? viel eher könnte man annehmen, dass vor und nach den herrenwitzen im senat die spumante-dosen kreis(t)en, portraitierte doch sogar die "rot-rot"-fromme stasi-postille "Berliner Zeitung" ihren "regierenden" vor der letzten wahl als einen trinker, der mit steigendem alkoholspiegel über seine kommende weltpolitische rolle faselt:

 
(bifff...-screenshot von der "Berliner Zeitung"-internetseite am 25. november 2005)

und tatsächlich, auch "Der Tagesspiegel" geht von jahrelanger sarrazin-kontinuität aus:


(bifff...-screenshot von der "Tagesspiegel"-internetseite am 28. august 2010)

und sarrazin selbst bestätigt in seinem "Welt am Sonntag"-interview, in dem er das "Juden-Gen" postuliert, und das die "Berliner Morgenpost" nachdruckt, dass er sich zu berliner senats-zeiten nur öffentlich zurück hielt: 





also auch an wowis kabinettstisch: neben spumante, frizzante und tante prosecco immer schon blut und boden, immer schon - so sagt es die "Berliner Morgenpost"! - auch aus hitlers "Mein Kampf" geschöpft:




(bifff...-screenshots von der internetseite "Morgenpost Online" am 29. august 2010)


wowi-wolf

"wowi" selbst, der zu den gin-tonic-zeiten vor der letzten wahl gern mit teddybärchen als "wowi-bär" kokettierte (und lassen sich die bösen nicht immer gern mit tieren und kindern abbilden?), wurde 2009 von "Spiegel"-fleischhauer als "wölfisch" portraitiert, eine "Spiegel"-interne parallele zum wesen adolf hitlers, die sich fleischhauer dann noch von wowereits engsten vertrauten quasi bestätigen lässt:









"wölfisch" -- dieses adjektiv kam in den 90er jahren im "Spiegel" nur einem zu. in einem viel beachteten und noch mehr kritisierten hitler-portrait hatte "Spiegel"-herausgeber rudolf augstein am 23. januar 1995 über hitler geschrieben:






(bifff...-screenshots von der internetseite "Spiegel Online", archiv)

seit diesem artikel des "Spiegel"-herausgebers augstein weiß jede/r politische beobachter/in sofort, wer gemeint ist, wenn von "wölfischer anmutung" die rede ist. keineswegs wird also der preisgekrönte "Spiegel"-autor fleischhauer nur zufällig aus wowi-bär den wowi-wolf gemacht haben.

aber was bringen all die wohlfeilen und immer falschen vergleiche eigentlich?

shalom, liebe "kontraste"-, "Spiegel"-, usw.-leute: laut "panorama" vom "Norddeutschen Rundfunk" nimmt ronald schill ganz andere drogen ("jetzt wirkt das koks bei mir!"), und adolf hitler hatte keinen plastikspieß, er trank gar keinen alkohol, war kein hedonist sondern ein klar und zielstrebig planendes polit-talent! und seine ziele der martialischen vernichtung waren keineswegs scheibchen von zitrusfrüchten aus israel. aber -- vielleicht soll das die dünne parallele sein: er und schill tauchten auch erst ganz am ende ab.














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