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Wowereits Niveau 2009:



Oben: Eine Seite aus dem "Folsom Europe"-Werbeheft für das SM-Fetisch-Straßenfest 2009, in dem Wowereit wieder, wie jedes Jahr, sein "Grußwort" (unten) veröffentlicht:







Wowereits Ethik:



Sexuelle Scheußlichkeiten, die jede Vorstellungskraft sprengen, die vom Regierenden Bürgermeister aber offen propagiert werden: In einer politisierten Szene wie der um Wowereits Schützlinge vom "Folsom Europe e.V." dürfte eine solche Abbildung nur Abscheu hervorrufen, doch: im Gegenteil! Hier ist man begeistert davon, einen Menschen derart gequält zu sehen, wie man es von Fotos aus Foltergefängnissen kennt. Wowereits Schützlinge turnt das sexuell an, sie sind Trieb-Täter im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Abbildung oben zeigt eine weitere Seite aus dem Werbeheft für das "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest 2009, in dem Wowereit wieder sein "Welcome"-Grußwort geschrieben hat; sie illustriert die Werbeanzeige einer Firma, die das Straßenfest mit finanziert und die notwendigen Utensilien für solche Folter verkauft.
Dass jemand, der so etwas wie das Bild oben als "Lebensfreude pur" verkauft, psychisch krank oder ein Politkrimineller sein muss, liegt auf der Hand; dass er auch Regierungschef der deutschen Hauptstadt sein muss, nicht.






Symbolik der Wowereit-Schützlinge:





Eindeutig rechtsextrem aufgeladene Symbolik der Bedrohung anderer Menschen: schwarze Springerstiefel mit weißen Schnürsenkeln, Baseball-Schläger, Glatze. Beide Abbildungen aus demselben Werbeheft für das "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest 2009, in dem Wowereit wieder sein "Grußwort" (siehe oben) geschrieben hat: "... herzlich willkommen und wünsche ihnen ein schönes Fest."





Homo Homini Lupus:



Oben: "Spiegel"-Herausgeber Rudolf Augstein 1995 in einem sehr bekannten und ebenso umstrittenen Artikel über Adolf Hitler.

Unten: "Der Spiegel" im Sommer 2009 über Klaus Wowereit:


































































































Von FAP-Althans bis DKP-Bernhardt:


Neonazis, braune Uniformen, Terror-Freaks bei der "Folsom"-Gewaltsex-Szene


Klaus Wowereit ist seit Althans' Zeiten jedes Jahr dabei, und keine Bundestagsfraktion hat mehr prominente Mitglieder, die sich auf öffentliche Gespräche mit dem Al Qaida-nahen Markus Bernhardt einließen, als die FDP. Sein neuester Spezi: FDP-MdB Michael Kauch aus Dortmund, ein Mölle-Mann und früherer Bundesvorsitzender der FDP-Jugendorganisation "Junge Liberale". Ob rechts, ob links, ob henna ...
UPDATE September 2009: Die "Folsom Europe"-Gründer Rüster und Rentzel sind nach den verlorenen Prozessen gegen einen BIFFF...-Text und dem folgenden finanziellen Debakel für den Verein kurzerhand ausgebootet.

Der kriminelle Neonazi Bela (Bernd) Ewald Althans, der in den 80er Jahren - aus der ANS des Michael  Kühnen kommend und nach deren Verbot mit Kühnen in die FAP übergetreten - mehrfach wegen Straftaten mit neonazistischem Hintergrund vor Gericht stand und zu Haftstrafen verurteilt worden war und der 1995 wegen der Leugnung der Gaskammer-Morde zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden war, war offenbar von Anfang an bei dem "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest dabei, das vom Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und seiner "rot-roten" Senats-Administration unterstützt wird
-- ebenfalls von Anfang an, wie sich aus dem Protokoll der Gründungs- versammlung des "Folsom Europe" ergibt, das sich ausdrücklich auf Wowereits Unterstützung bezieht und dem BIFFF... vorliegt.

Althans Rolle zeigen sowohl der Dokumentarfilm "männer helden schwule nazis" von Rosa von Praunheim, der im Februar 2005, wenige Monate nach dem ersten "Folsom Europe"-Straßenfest, auf dem Filmfestival "Berlinale" uraufgeführt wurde, als auch das Protokoll der Vorstandssitzung des "Folsom Europe e.V.", die dem ersten Straßenfest folgte. Dass - ebenfalls seit Jahren schon - der anti-israelische Agitator und Sympathisant des deutschen und internationalen Terrorismus Markus Bernhardt zur "Folsom Europe"-Szene gehört, passt zur Althans-Verbindung, denn Bernhardt versuchte gleichzeitig immer wieder, die Ideen Michael Kühnens über die Verbindung von Nationalsozialismus und Homosexualität zu popularisieren.

Um den politischen Zusammenhang und die gesellschaftliche Wirkmächtigkeit dieser Szene aufzuklären, sind ihre Selbstdarstellungen im Internet, in ihren Zeitschriften und Werbeheftchen wertvolle Quellen. In großer Selbstverständlichkeit zeigt die Szene hier öffentlich ihre Strukturen, ihre Überzeugungen, ihre politischen Kontakte in die Mitte der Gesellschaft. Sie will so gesehen werden, wie wir sie hier abbilden.

Was sie als "sexuelle Identität" und "Minderheiten-Kultur" ausgibt, für die sie "Respekt" verlangt, erweist sich bei näherem Hinsehen als pseudo-kulturell verbrämte extremistische Politik und Un-Kultur mit gesellschaftlich gefährlicher Ausrichtung. Dabei mischen sich menschenfeindliche Ansätze von "links" und "rechts", wenn man denn pro-terroristische Agitatoren, die sich selbst in stalinistische und "nationalbolschewistische" Tradition stellen, als "links" bezeichnen will.

Wir tun das nicht, weil der Begriff "links" von je her immer einen emanzipatorischen Inhalt hat, der auf die Befreiung des menschlichen Individuums und auf sein nachhaltig besseres Leben zielt, nicht jedoch auf Mord und Unterdrückung, und sei es auch nur das "Spiel" damit. Für uns ist diese menschenfeindliche Lebens-Un-Kultur faschistoid bis offen faschistisch, weil Unterdrückung ihr zentrales Element ist, auch wenn sich prominente Vertreter einer "Linkspartei" zu ihr bekennen oder ein vermeintlicher "Hoffnungsträger" eines "linken Flügels" der zerfallenden Sozialdemokratie im "spielerischen" Nachäffen der Nazis und der Foltergefängnisse aus aller Welt Geschichtsepochen sogar "Lebensfreude pur" sieht.

Rosa von Praunheim klärt auf und verschweigt

Wohl eher unfreiwillig hat der Praunheim-Film über die schwulen Nazis und die nazistischen Schwulen den Zusammenhang zwischen der Neonazi-Szene und der schwulen Sadisten-Szene offengelegt, ein Zusammenhang, der auch in der heterosexuellen SM-Szene immer wieder erkennbar wird. Was Wowereit dem Abgeordnetenhaus von Berlin in seiner Rede gegen das BIFFF... am 1. September 2005 als Information vorenthielt, war in Teilen bereits Monate vorher auf der "Berlinale" zu sehen gewesen: dass Wowis schwule Sado-Maso-Schützlinge, die er der Berliner Bevölkerung seit 2005 mit dem Ausspruch "Lebensfreude pur" nahezubringen versucht, ein Haufen politischer Wirrköpfe sind, die durchaus gefährlich werden können.

Rosa-von-Praunheim-Film "männer helden schwule nazis":
Althans baut seinen Info-Stand mit der Zeitschrift "s/maker"
auf dem
"Folsom Europe Berlin"-Straßenfest 2004 auf, aber Praunheim erwähnt die Wowereit-Verbindung zu "Folsom Europe" mit keinem Wort:



"Project X" ist eine SM-Sex-Party, die das Straßenfest mit finanzieren sollte.
Rechts im Hintergrund mit weißer Halskrause eine "Nonne" des "Ordens der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz", eine Gruppe, die seit Jahren fester Bestandteil der Gewaltsex-Szene ist, für den "Folsom Europe e.V." Geld sammelt
und ebenfalls beste Verbindungen zu Wowereit hat.
Auch dies verschweigt Praunheim in seinem Film.




Praunheim zeigt Althans' Info-Tisch auf dem Straßenfest im September 2004 mit einem besonders brutalem Titelbild der Althans-Zeitschrift (oben), die den Erfolg des "Folsom Europe e.V." garantieren sollte, wie sich aus einem Protokoll einer Mitgliederversammuing des "Folsom Europe e.V." ergibt, das dem BIFFF... vorliegt.  Ja, es stimmt: hier wird ein Arsch brutal auseinander gerissen, hier wird ein Mensch auseinander gerissen, in zwei Hälften, wie man es von Folterbildern kennt. Auf dem Titelbild ist oben rechts Werbung für eine Schwulenbar mit Ablegern in Berlin (inzwischen geschlossen) und Köln zu sehen. Praunheim scheint das Bild für besonders wichtig zu halten, denn er läßt es am Ende seines Bildschwenks über den Althans-Info-Tisch und die verschiedenen "s/maker"-Ausgaben stehen, so dass die Zuschauer/innen einen bleibenden Eindruck erhalten vom Treiben der "Folsom"-Gewaltsex-Szene, als deren Protagonisten er implizit Althans vorstellt.

Mit dem offiziellen "Folsom Europe 2004"-Sticker auf der Brust
verteilt Althans dann auf dem Straßenfest Werbeflyer für eine Sex-Party:



Vergrößerung:



Praunheim zeigt in dem Film auch, wie beliebt Althans in der Szene ist,
wie er von anderen begrüßt und geherzt wird:




Andere "Folsom Europe"-Leute zeigt Praunheim jedoch nicht, erwähnt auch diese Gruppe nicht namentlich, obwohl es doch IHR Straßenfest ist, auf dem Praunheim filmte. Welche Sex-Szene es ist, in der sich Althans wie ein Fisch im Wasser bewegen kann, erschließt sich den Zuschauer/innen erst bei genauer Betrachtung der einzelnen Bilder so richtig, Bilder, die den offiziellen "Folsom Europe"-Sticker an Althans' Brust deutlich zeigen. Praunheim behauptete immer wieder, mit Wowereit befreundet zu sein; zu Wowereits Rolle beim "Folsom Europe"-Straßenfest sagt er im Film jedoch nichts, lässt ihn am Ende nur ein unkritisch belassenes wohlfeiles Statement sagen, ihm seien alle Nazis verhasst. Das reicht dann aber angesicht der "Folsom Europe"-Wirklichkeit wohl nicht.
(Standbilder aus dem Rosa-von-Praunheim-Film "männer helden schwule nazis", absolut MEDIEN, Berlin 2005, in Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Rundfunk NDR.)


Mit Hilfe der SM-Zeitschrift "s/maker" und der Sexparty "Project X" wollte (und sollte wohl auch) Althans Gelder für das "Folsom Europe"-Straßenfest im September 2004 einwerben und einnehmen, wie das Protokoll der nachfolgenden Mitgliederversammlung des "Folsom Europe e.V." zeigt, das dem BIFFF... vorliegt. Der damals schon von Wowereit unterstützte Verein hatte derartige Vereinbarungen mit "s/maker" abgeschlossen, wie sich aus dem Protokoll ergibt, und zwar offenbar direkt mit Althans, der schon länger bei "Folsom Europe" mitmischte, wie sich aus anderen Quellen ergibt. Streitigkeiten zwischen den "Folsom Europe"-Leuten und Althans ergaben sich nicht wegen Althans' Neonazi-Politik, sondern wegen angeblicher finanzieller Unregelmäßigkeiten, wie das Protokoll zeigt. Der "Folsom Europe e.V." hatte gehofft, Althans beschaffe ihm mehr Geld!

Zusammenarbeit des Folsom Europe e.V. mit dem Neonazi Althans
und anschließender Streit ums Geld:




Unterschrieben ist dieses Protokoll der "Folsom Europe"-Mitgliederversammlung von dem langjährigen Wowereit-Spezi Robert Kastl, Chef-Organisator des Berliner CSD-Umzugs und damit einer der Top-Funktionäre der Berliner Schwulen- und Lesbenbewegung, und von David Staeglich von den "Schwestern der Perpetuellen Indulgenz" mit seinem Pseudonym "Daphne de Baakel", der sich gerne öffentlich neben Wowereit zeigt.



Die internen Streitereien beim "Folsom Europe e.V." um Althans und der öffentliche Umgang mit ihm führten nach der "Berlinale"-Aufführung des Praunheim-Films im Frühjahr 2005 schließlich zum Rücktritt des "Folsom Europe"-Gründungs- und damaligen -Vorstandsmitglieds Ralf Gigerich, der wie Staeglich/de Baakel auch bei den "Schwestern der Perpetuellen Indulgenz" aktiv war (oder nocht ist? Sein Foto ist auf deren Webseite gelöscht, sein Name nicht.) Begründung des Rücktritts: "Es ist für mich in meiner Stellung (ich habe in meinem Job sehr viel mit Politikern zu tun und werde ständig überprüft) einfach nicht möglich, in dubiose Streitereien (mit Althans) hineingezogen zu werden."

Eine einfache Google-Recherche ergibt, dass Gigerich für den "Bundesverband Deutscher Stiftungen" in Berlin als "Referent Veranstaltungen" tätig ist, dem Lobbyverband für Stiftungen, der auf seiner Webseite über sich schreibt: "Der Bundesverband Deutscher Stiftungen vertritt die Interessen der Stiftungen in Deutschland gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung. Er setzt sich dafür ein, dass die Stiftungen ihre Aufgaben und Anliegen auch in Zukunft wirksam wahrnehmen und verwirklichen können. ... Durch kontinuierliche Kontaktpflege zu öffentlichen Entscheidungsträgern und Medien sowie durch Stellungnahmen und Anträge bringt der Bundesverband praxisorientierten Sachverstand in politische Entscheidungsprozesse und in die öffentliche Berichterstattung ein." Aha.

Das Rücktrittsschreiben Gigerichs, aus dem sich auch die längere Zusammenarbeit mit Althans im Jahr 2004 ergibt, liegt dem BIFFF... ebenfalls vor. Gigerich gibt darin zu verstehen, dass er jede Aufregung über Althans für kontraproduktiv hält und man Althans' Neonazi-"Vergangenheit" nicht mehr öffentlich diskutieren dürfe. Aha.


Vor dem Landgericht Berlin mussten die "Folsom Europe e.V."-Anführer, darunter der Wowereit-Spezi Daniel Rüster, im Jahre 2006 zugeben, über die Person Althans und seine Neonazi-Politik Bescheid gewusst zu haben, als sie mit ihm auf diesem Straßenfest zusammen arbeiteten. Auch ihre öffentliche Distanzierung von Althans erfolgte erst Monate, nachdem Praunheim seinen Film auf der Berlinale vorgestellt hatte. Hier kann man wohl vermuten, dass erst der öffentliche Druck, den der Film auf "Folsom Europe" ausübte, deren Anführer zu der Distanzierung veranlasste, nicht aber schon die Kenntnis um die Person Althans.

Für Rosa von Praunheim ist der "Fetisch", den "Folsom Europe" und ihr Werbemedium "Box" vielfältig propagieren und zu dem Wowereit alljährlich einlädt, eindeutig rechtsextrem und neonazistisch besetzt, wie sein Film gleich zu Beginn zeigt:





Oben: Titelbild und ein Standbild vom Anfang des Praunheim-Films. Bedauerlicherweise geht Praunheim mit keinem Wort darauf ein, dass Wowereit, den er sonst immer wieder öffentlich als seinen "Freund" bezeichnet und im Film sogar lasch befragt, diese "Fetisch"-Szene nicht etwa nur privat lustig findet, sondern sie in seiner Eigenschaft als Regierender Bürgermeister von Berlin, als einer von sechzehn deutschen Ministerpräsidenten, politisch protegiert. Ein Interview mit Wowereit HIERZU hätte den Praunheim-Film sicher abgerundet!

Praunheim zeigt Althans nicht nur als Mitorganisator des "Folsom Europe Berlin"-Straßenfestes, sondern läßt ihn auch in einem aktuellen Interview aus der Zeit seiner Mitarbeit bei "Folsom Europe" und in Ausschnitten aus den älteren Dokumentarfilmen "Wahrheit macht frei" (1992; über die Auschwitz-Lügner-Szene, zu der Althans gehörte) und dem Althans-Portrait "Beruf Neonazi" (1993) ausführlich zu Wort kommen. Wegen der Leugnung der Judenvernichtung in "Beruf Neonazi", die Althans in einer Gaskammer der Gedenkstätte des Vernichtungslagers Auschwitz gegenüber völlig konsternierten Besuchern der Gedenkstätte vornahm, wurde Althans zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt, die er in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Moabit absaß; nach der Haftentlassung war er dann in der Berliner schwulen Gewaltsex-Szene aktiv.

Bemerkenswert für die Kontinuität ist das aktuelle Interview Praunheims mit Althans aus Althanss' "Folsom Europe"-Zeit, in dem Althans zu Praunheim sagt, er bereue nichts von dem, was er vorher getan und gesagt habe und wegen dem er im Knast war. Althans stellt sich in dieser Szene ausführlich als ein Opfer der bundesdeutschen Justiz dar. Sowohl der schwedische Dokumentarfilm "Wahrheit macht frei" als auch das Althans-Portrait "Beruf Neonazi" von Winfried Bonengel (ebenso wie Praunheims Film mit Unterstützung des NDR gedreht) liefen immer wieder auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, jede/r konnte wissen, wer Althans ist.

Althans-Szene aus "Wahrheit macht frei":



Althans leugnet in einer Gaskammer der KZ-Gedenkstätte des Vernichtungslagers Auschwitz die Verwendung von "Zyklon B", weil es sich angeblich nicht in den Wänden nachweisen lasse (Szene aus "Beruf Neonazi"):



Althans sagt in Praunheims "männer helden schwule nazis"-Film im Interview mit Praunheim, er bereue nichts von dem, was er getan und gesagt  habe:



Die "Folsom Europe"-Gründer und -Vorstandsmitglieder Daniel Rüster und Jürgen Rentzel behaupteten später, zuerst nicht gewusst zu haben, dass ihr Gewaltsex-Mittäter Althans dieser Althans aus dem Film "Beruf Neonazi" gewesen sei -- eine interessante Behauptung angesichts der politischen Verbindungen dieser Szene. Bereits mehr als eine Woche vor dem Straßenfest - so mussten sie dann jedoch vor dem Landgericht Berlin zugeben - hätten sie aber von Althans Neonazi-Identität erfahren, ihn jedoch des lieben Friedens willen auf dem Fest weiter agieren lassen. Zudem hätten sie einen Vertrag mit Althans über finanzielle Abmachungen gehabt. Da war das Geld der SM-Neonazi-Schwulen dann wohl wichtiger! Enttäuschend an dem Deal: Althans blieb schließlich die Zahlungen schuldig.

Praunheim versäumt es, in seinem Film diese politischen Verbindungen in die Mitte der Gesellschaft aufzuzeigen und zu thematisieren, insbesondere verschweigt er die Rolle Wowereits für den "Folsom Europe e.V." und sein Straßenfest völlig, obwohl  er auf diesem Straßenfest filmt.

"Folsom Europe"-Rüster und -Rentzel mit "Fetisch"

Im Mai 2009 zeigen Rüster und Rentzel mit Fotos in der Zeitschrift "Box", was von ihren "naiven" Erklärungen zu halten ist. Rentzel zeigt sich lachend neben einem Mann, dessen "Fetisch" geradezu zwingend an eine SA-Uniform erinnert. Rüster hat sich eine lederne Reiterhose angezogen, deren Schnitt an den von Nazi-Uniformen erinnert.  Friedlich sieht das alles nicht aus, und soll es auch nicht, denn Bedrohung ist hier der psycho-politische Kern des "Fetischs":



Oben: Scans aus dem "Box"-Heft Mai 2009, linkes Bild: Jürgen Rentzel (gelbes Kreuz) neben SA-Anmutung, rechtes Bild: Bernd Rüster mit Lederhose wie vom Reichsparteitag.

Im Juli 2009 kündigt Rentzel (Kürzel "jr", "Bilder: folsom") in "Box" das nächste "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest an und bedankt sich artig bei Klaus Wowereit für seine neuerliche Unterstützung. "Seit nunmehr zum sechsten Mal", schreibt Rentzel (einer von vier Redakteuren der "Box"-Hauptredaktion in Köln) in holprigem Deutsch, aber historische Kontinuität erzeugend und einen Anflug von geschichtlichem Bewusstsein beweisend, finde das Straßenfest statt;
das erste Mal war 2004 mit Althans. Und von den "20.000 Besuchern" kann man getrost eine Null streichen.





Ausschnitte aus Seite 31, "Box" vom Juli 2009.

Politischer Extremismus der Sex-tremisten

Wie eng die politisch und sexuell extremistische Gewaltsex-Szene verwoben ist, zeigen Bilder von der Internet-Seite des Berliner Vereins "Biker ohne Grenzen" (BOG), die wir aus dem Internet sichern konnten, wo sie (bisher noch) öffentlich gezeigt werden. Der Motorradfahrer-Club betrachtet sein Hobby vordergründig als sexuell, als "Fetisch". An ihm kann man auch weiter die engen Verbindungen der Szene zur Wowereit-Administration des Berliner Senats aufzeigen, die über den "Folsom Europe e.V." hinausgehen. Es sind nur wenige Leute, wir schätzen: weniger als zwanzig in ganz Deutschland, die das organisatorische Rückgrad der gesamten, teilweise politisch extremistischen, Gewalt-Sex-Szene darstellen. Auf vielen Fotos, die öffentlich im Internet auf den Webseiten ihrer diversen Organisationen zu sehen sind, erkennt man immer wieder dieselben Gesichter. Diese Szene ist klein, weit entfernt von "20.000", hat aber einen erstaunlich breiten politischen Einfluss, der über das Etikett "schwul" läuft. Die Bilder von der BOG-Webseite zeigen, wie sich diese Szene selbst darstellt.



Oben: Screenshot von der Webseite des Vereins "Biker ohne Grenzen" (BOG), die Fotos vom "Empang" der Zeitschrift "Box" beim "Ostertreffen" der Szene 2009 in "HarDie's Kneipe" am Berliner Wittenbergplatz / Kaufhaus des Westens zeigt. Von diesem "Ostertreffen" stammt auch das stramme Rüster-Foto weiter oben, wo Rüster in Reichsparteitagshose als "Jurymitglied" für die Wahl des "German Mister Leather 2009" fungierte, die dann aber wegen irgendwelcher interner Querelen im Fiasko endete.
Auf dem Bild aus "HarDie's Kneipe" von rechts nach links: Jörg Litwinschuh, Berliner "Box"-Redakteur, Mitbegründer der
obskuren Organisation  "Queer Nations" und Pressesprecher der "Deutschen Aidshilfe"; an ihm zeigt sich, wo die Millionen Steuergelder aus dem Gesundheitsministerium unter Ministerin Ulla Schmidt landen, wenn schon nicht in Spanien. Im Vordergrund der Terrorismus-Unterstützer Michael Zgonjanin, Mitinhaber und Gesc
häftsführer der "Box Medien GmbH" und "Box"-Redakteur der Kölner Hauptredaktion, der vergeblich gegen das BIFFF... gerichtlich vorging und verlor. Halb verdeckt irgendein "German Mister Leather" mit schwarz-rot-gelber Lederscherpe. Jochen Saurenbach, Mitinhaber der "Box Medien GmbH", Kölner Redakteur und presserechtlich Verantwortlicher der "Box". Terrorismus-Unterstützer Markus Bernhardt von der DKP und der "Jungen Welt", Berliner "Box"-Redakteur, RAF-und Al Qaida-nah und immer wieder bei pro-terroristischen und anti-israelischen Aufrufen gemeinsam mit den DDR-Spionen Rainer Rupp und Klaus v. Raussendorf anzutreffen. "Folsom Europe e.V."-Vorstandsmitglied Alain Rappsilber, mit Litwinschuh und Bernhardt ebenfalls in der Berliner "Box"-Redaktion. "Folsom Europe"-Mitbegründer, -Vorstandsmitglied und Kölner "Box"-Redakteur Jürgen Rentzel.



Oben: rechts "Box"-Saurenbach, Mitte "Box"- und "Folsom Europe"-Rappsilber, links der in der Szene politisch umstrittene "national orientierte" Matthias Schumacher (zu ihm unten mehr), über den man jetzt offenbar noch mehr Unterstützung vom Berliner Senat bekommen will.



Oben: rechts Schumacher,
links das "Folsom Europe e.V."-Vorstandsmitglied Volker Spahn.

(Screenshots von der BOG-Internet-Seite, Juli 2009.)

Die Gruppen heißen mal "Berlin Leder Fetisch", mal "Biker ohne Grenzen", mal "Schwestern der Perpetuellen Indulgenz", mal "Folsom Europe", und neuerdings gibt es eine angebliche Behinderten-Organisation (wohl für verunglückte Motorradfahrer) namens "We Are One Family", für die ausgerechnet Schumacher gewonnen wurde. Auf ihren Webseiten werden bei diversen Sex-Parties und "Mister"-Wahlen immer wieder dieselben Personen abgebildet, alles wird im Internet öffentlich ausgestellt. Ihr gemeinsames Sprachorgan ist vor allem die Zeitschrift "Box", die in ganz Deutschland überwiegend in Schwulenbars und Sado-Maso-"Fetisch"-Geschäften für Peitschen, Zwangsjacken und Lederzeug kostenlos ausliegt. Der hauptsächliche politische Autor von "Box" ist das Al-Qaida- und RAF-nahe DKP-Mitglied Markus Bernhardt, der auch schon mal die Ideen des schwulen Neonazi Michael Kühnen zu popularisieren versucht.

Ob
rechts, ob links, ob henna ...

Im Frühjahr 2008 gab es eine große Aufregung in der Gewaltsex-Szene darüber, dass Matthias Schumacher zum "Mister Fetisch Biker" - eine weitere dieser skurilen kleinbürgerlichen "Mister"-Wahlen der Szene - kandidierte und dann auch gewählt wurde, seinen "Titel" samt Lederscherpe jedoch erst nach einem Entscheid des Berliner Landgerichts tragen durfte. Die Herren sind auch Prozesshanseln und führen darin den Intrigenstadl der Schwulen-Unterdrückungszeit fort. Im Internet kursierten sofort Bilder von Schumacher in seinem weiß geränderten sc
hwarzen Lederhemd mit Koppel neben einer schwarz-weiß-roten Fahne, die manche für die Reichskriegsflagge hielten,  und es wurden Aussprüche Schumachers kolportiert, die ihn als Rechtsextremisten outen sollten. Der harmloseste war noch seine angebliche Verteidigung, er sei nun mal "national orientiert".

Dem BIFFF... wurden etliche E-Mails zugeschickt mit diesem und anderem Material; offenbar stammten die politisch inkriminierten Bilder Schumachers aus schwulen Chat- und Kontakt-Portalen des Internet von den dortigen Profilen Schumachers. "Offizielle" Bilder der Szene von Schumacher vor seiner Wahl zum Mister Irgendwas, auf denen er stolz sein "Deutschland"-Kapuzenhemd, Stiefel im Nazi-Look und die Startnummer 3 trägt, sind auch im Juli 2009 noch online (unten, gelbes Kreuz). Und seine Klamotten-Farben sind Schwarz, Weiß und Rot. Auf seinem Hemd steht nicht "Sex" oder "Biker" sondern "Deutschland", ein politisches Bekenntnis, und so darf man auch seine Stiefel als politisches Bekenntnis verstehen:



Nach der Wahl  posierte er (unten, gelbes Kreuz)  stolz mit "Schwestern der Perpetuellen Indulgenz" (vorne rechts sitzend: David Staeglich alias Daphne de Baakel, vorne links sitzende "Muddi Picccoletta" alias Peter Vicsay, der immer wieder in "Box" Portrait-illustrierte Kolumnen schreibt) und anderen Herren, denen man vielleicht nicht im Dunkeln begegnen möchte:



Im Herbst 2008 ist Schumacher dann auch vom "Folsom Europe e.V." akzeptiert und stellt sich (unten, links Schumacher) mit "Folsom Europe"-"Box"-Rentzel (unten Mitte) und dem BOG-Oberbiker Oliver Fischer (unten rechts), der Schumacher protegiert, für die Öffentlichkeit dar:



Die schwarz-weiß-roten Farben abgelegt, zeigte Schumacher beim Ostertreffen 2009 (unten) wieder sein Lederhemd mit Koppel, als käme er gerade von den schwarzen Schlägerkorps der italienischen Faschisten oder auch nicht, Hauptsache: bedrohlich, denn bei allem Lächeln geht es hier immer um eines: möglichst martialisch aussehen, und das heißt immer: in der Kluft, in der andere schon bedroht wurden, sonst funktioniert es nicht. Neben ihm mit Scherpe sein Nachfolger als "Mister Fetish Biker", ein gewisser "Magnus":



Gerne gesellten sich die "Folsom Europe"-Vorständler Rentzel (unten, links am Scheck mit Mikro) und Spahn (unten, rechts am Scheck im Muskelhemd) zu Schumacher, der im Hintergrund, leicht erhöht und stooooolz in seinem Hemd, steht; ob er mit seiner Hand drei Bier bestellt oder den verbotenen "Kühnen-Gruß" des Neonazi Michael Kühnen zeigen will, können wir nicht entscheiden:



Man müsste sich um das alles nicht kümmern; es sind kleine Zirkel, und dass sie tatsächlich zu einer neuen bedrohlichen SA würden, ist zur Zeit nicht zu erwarten. Schlimmer ist da schon die von Wowereit veredelte Bernhardt-Verbindung, denn Bernhardt rief zum 1. Mai 2009 tatsächlich zu der gewalttätigen Demonstration auf, bei der deutlich wurde, was seine früheren Aufrufe zur Unterstützung des  "bewaffneten Kampfes" in aller Welt bedeuten. Sie alle haben ihre Freiräume gefunden in der Schwulenszene, und das "Café Positiv" zum Beispiel, aus dem das Foto oben stammt, ist eine wichtige Einrichtung für Menschen mit HIV und Aids, öffentlich mit finanziert -- nun okkupiert von einer zwielichtigen politischen und sexuellen Gewaltszene, die sich in ihren Bedrohungen gegen andere für unkritisierbar hält. Schon längst hat die "No Go Area"-Philosophie der Neonazis in der Gewaltsex-Szene Nachahmer gefunden, die verlangen, Menschen sollten eben fernbleiben, wenn ihnen der Anblick eines "Fetischs" oder von öffentlich kopulierenden (Schein-) Nazis nicht gefalle. Das ist so in der Berlin-Schöneberger Fuggerstraße, wo sich eine Bürgerinitiative besorgter Eltern gegen das "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest gebildet hat, weil sich ihre Kinder nicht mehr auf die Straße trauen; das war so beim CSD 2009 in Köln, wo unter Federführung der "Box" gegen diejenigen Schwulen und Lesben gehetzt wurde, die sich gegen öffentlichen Sex auf den Wagen des CSD-Umzugs aussprachen und mit der "CSD-Charta" einen Ehrenkodex beschlossen hatten. No Go Area bedeutet hier inzwischen: Wenn Ihr anders seid als wir "Fetischisten" und Straßen-Ficker, dann verschwindet von hier! Es ist dieselbe No-Go-Area-Philosophie der "befreiten Zonen", die die Neonazis gegen von ihnen definierte "Nichtdeutsche", die Autoanzünder Kreuzbergs und Friedrichshains gegen von ihnen definierte "Reiche", die Islamisten gegen Frauen mit offenem Haar, die historischen Nazis gegen "nicht-arische" Nachbarn vertraten und sie außer Landes vertrieben. Kritik daran wird schon wieder niedergebrüllt, Besonnenheit gilt als Verrat. Deshalb können extremistische Agitatoren wie Bernhardt diese Szene so unangefochten politisch führen. Liberalität, Toleranz und Emanzipation sind etwas anders.

Berlins CSD-Pressesprecher Dr. Jan Salloch
im Bernhardt-Interview in "Box" Heft  Juni 2009:


 

Wie die NPD Jugendarbeit bei der Freiwilligen Feuerwehr macht, die Scientology Church kostenlosen Nachhhilfeunterricht anbietet, so macht die politisch teilweise extremistische Gewaltsex-Szene scheinar Sozialarbeit und bekommt ähnliche Reaktionen: dagegen kann doch niemand was sagen!

Berlins Senat unterstützt scheinbar soziales Projekt Schumachers

Beim "Lesbisch-Schwulen Straßenfest" 2009 präsentierte sich die Szene mit Senatsunterstützung. Ein Projekt namens "We Are One Family", angeblich "für Behinderte" und mit einem symbolischen Rollstuhlfahrer im Signet, aus dem Motorradfahrer-"Fetisch"-Club "Biker ohne Grenzen" (BOG) heraus gegründet und von Schumacher öffentlich vertreten, bekam die höheren Weihen des Berliner Senats. Ein Flimchen aus dem "Offenen Kanal Berlin" für das Programm "TopTV" zeigt die sehenswerte Szene. Von BOG-Fischer geführt und von den Gewaltsex-"Schwestern des Ordens der Perpetuellen Indulgenz" (die auch nur autoritäre Herrschaftsmuster perpetuieren) sogar "gesegnet", vom neuen "Mister Fetish Biker" mit Lederscherpe begleitet, der dann später auch noch redet, versucht Schumacher in dem "TopTV"-Filmchen, einen Text vom Blatt zu lesen, was ihm nicht so recht gelingen mag. Es ist ein Text über "sein" Projekt "We Are One Family", aber man erkennt sofort, dass Schumacher von anderen vorgeschoben sein muss. Er kann den Text nicht ablesen, scheint teilweise gar nicht zu wissen, was er da redet. Hier kommen Zweifel auf, ob er ein ernst zu nehmender "Rechtsextremer" war oder nicht dort auch nur vorgeschoben wurde.

Screenshots aus dem Film, der im Internet weiterhin online anzusehen ist:



Oben links Schumacher im Bild beim Ableseversuch, daneben eine segensreiche "Schwester", oben rechts sein Signet. Schumacher sagt immerzu "we are on family", nicht "one family" sondern "on family", wie "on dope", der ist aber drauf, Mann!, als hätte er gar nicht begriffen, was er da abliest. Geschickt gemacht: von der schwarz-weiß-roten Fahne zum Regenbogen-Spruch, die rote Aids-Soli-Schleife noch  dazwischen gequetscht, der Rolli-Fahrer mit dem Motorrad-Fetisch-Symbol des BOG im Rad -- da traut sich niemand zu kritisieren! Da muss der Senatsvertreter ja sagen, er unterstütze das.



Oben links in der Mitte: Senatsvertreter Klaus Nachtwey aus der Sozialverwaltung unter ex-DKP-Frau, jetzt "Linke"-Senatorin Heidi Knake-Werner, die sich schon früher für den "Folsom Europe e.V." einsetzte, unterstützt mit erhobener Hand ganz vehement das Projekt. Der Senat freue sich über die Schumacher-Gründung und unterstütze sie nachdrücklich, sagt Nachtwey. Der Mann rechts im linken Bild hat den Film für "TopTV" gemacht, Peter Henselder heißt er und wird im Film-Vorspann mit "Sonderverantwortung" ausgewiesen; er sagt wenig später, man müsse unbedingt "Toleranz abbauen". Ob er sich nur versprochen hat? Im rechten Bild darf dann Schumachers Nachfolger als "Mister Fetish Biker" ("Magnus" mit Lederscherpe des BOG) auch noch was sagen -- es ist eine Veranstaltung der einschlägig bekannten Szene, die der Berliner Senat hier unterstützt, sonst nichts. Und Schumachers "We Are One Family" ist offenbar nicht mal e.V.



Oben: BOG-Fischer mit Schumacher, dazwischen 'ne "Schwester" bei demselben Event, in einem weiteren "TopTV"-Film darüber, alles online. Hier zeigt sich, wer die Hinterleute sind, wem diese Senatsunterstützung tatsächlich nutzen soll.
Unten: Nachtwey auf der offiziellen Senats-Webseite:



Der Senatsmitarbeiter Nachtwey ist kein Unbekannter in der Szene: schon im Dezember 2008 interviewte ihn der Terrorismus-Unterstützer Markus Bernhardt für die Gewaltsex-Zeitschrift "Box":






Auch Schumacher wurde wiederholt mit Fotos in "Box" gezeigt.

Glaubt man dem Mann von "TopTV", Peter Henselder mit der "Sonderverantwortung", der meinte, man müsse "Toleranz abbauen", dann ist die Frau unten die "Schirmherrin" des Motorradfahrer-"Fetisch"-Projektes "We Are One Family", denn er flüstert dem Schärpenträger "Magnus" in dem Filmchen ein, er solle das sagen: "Schirmherrin, sie hat die  Schirmherrschaft". Und sie heißt Bettina Herlitzius. Ob sie Schumacher überhaupt kennt? Jedenfalls ist sie Bundestagsabgeordnete der Grünen, und der stolze Schärpenträger verliest im "TopTV"-Film ihr "Grußwort". Was sie sonst noch mit Gewaltsex und Motorrad-"Fetisch" in der schwulen Gewaltsex-Szene zu tun hat, wird nicht klar.




Informieren könnte sich Herlitzius in "Box", die Schumacher und die neuen "Schärpenträger" im Heft vom Mai 2009 abdruckte, "Bild: jr", das Kürzel bedeutet Jürgen Rentzel, der Pate von Terror-Bernhardt und "Folsom Europe"-Mitbegründer zu Althans-Zeiten, in demselben "Box"-Heft, in dem sich Rentzel lachend neben dem SA-"Fetisch"-Mann zeigt (siehe oben) und das Rüster in der Reichsparteitagshose bringt, die jedenfalls keine Motorradhose ist:




FDP-MdB Michael Kauch: Von Möllemann zu Terror-Bernhardt


Man hätte ja nicht gedacht, dass sich ein Politiker, der vielleicht sogar seriös erscheinen möchte mit seinem Schlips, nach unserer Veröffentlichung zu Terror-Bernhardt und seinen Freunden noch mit diesem DKP-Mann am MfS-Zügel abgeben würde -- bis Michael Kauch von der FDP kam! Bundestagsabgeordneter und FDP-Kreisvorsitzender aus Dortmund, früher Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen, heute Interview-Partener von Bernhardt im "Box"-Heft August 2009:



Nun hat die FDP-Bundestagsfraktion mit Jan van Essen und Sabine    Leutheusser-Schnarrenberger und jetzt Kauch von allen Bundestagsfraktionen die meisten Mitglieder, die sich für Interviews mit DKP-Terror-Bernhardt zusammen setzten, van Essen und Leutheusser-Schnarrenberger sogar zweimal. Und FDP-Politiker/innen waren in der Vergangenheit immer schon - ob aus Geltungssucht, aus Dummheit oder wegen Geld und Sex wissen wir nicht in jedem Fall - für das MfS sehr anfällig. Warum also sollten sie auf Bernhardt nicht massenhaft hereinfallen, wo der doch immer wieder mit den DDR-Spionen Rainer Rupp und Klaus v. Raussendorf anzutreffen ist?

Kauch jedenfalls geht es um Politik, und die formuliert er in seinem Bernhardt-Interview als Radikalinski: "Die Bürgerrechte sind in den letzten zehn Jahren massiv abgebaut worden. Internet-Zensur ohne Richter, Vorratsdatenspeicherung, ausufernde Telefonüberwachung, Fluggastdaten an die USA - das sind Beispiele dafür. Die SPD trägt die gleiche Verantwortung wie die CDU/CSU" -- für die Diktatur, in der wir leben? Liest man Bernhardt und Kauch, ist Deutschland heute eine Überwachungs-Diktatur, aber unter Bernhardts Herrschaft wäre es ein Terror-Staat. "Wir Liberale setzen uns dagen für weniger Überwachung, mehr Datenschutz und ein freies Internet ein", sagt Kauch, fordert biopolitisch "vollen Zugang zur Reproduktionsmedizin", auch für "Lesben", und "Freiheit für die Forschung" sowie "Privatsphäre und die Freiheit des Einzelnen". Wie "freies Internet" und "Privatsphäre" zusammenkommen, sagt er nicht.

"Die FDP macht keine Politik für die Besitzenden, sondern für die Leistungsbereiten. ... Es muss sich lohnen, wenn man sich jeden Tag anstrengt. Und zwar unabhängig davon, wie gut man verdient." Was das heißt? Reichsarbeitsdienst? Mutterkreuz für Lesben? Wir wissen es nicht, aber Kauch weiß noch mehr: "Abwrackprämien und Konjunkturprogramme sind nur Strohfeuer", statt dessen sollen die Menschen "Geld ausgeben".

Kauch stellt sich in seiner Äußerungen als Extremist des Kleinbürgertums dar. In wenigen Sätzen bringt er einen ganzen Haufen altbekannter Elemente rechter Ideologie, die wieder nur im Recht des Dschungels zusammenlaufen. An seinem widersprüchlichen Geschwätz erkennt man, wie sich faschistische Ideologie entwickelt hat, als sie noch Versprechen war, bevor sie zum offenen Verbrechen wurde; wie man es achtzig Jahre später "modern" ausdrückt und einpacken kann.              

Mölle-Mann Michael Kauch

Und er passt zu Bernhardt, denn er ist ein Mölle-Mann, ein Mann Möllemanns, von dem Bernhardt nach dessen Fallscchirm-Absturz sagte, er habe ihn "bewundert". Kauch bekam Möllemanns Abgeordneten-Mandat als Nachrücker, hatte jahrelang mit ihm vertrauensvoll zusammen gearbeitet. Vielleicht kennen sich Bernhardt und Kauch schon aus dieser Zeit, als Bernhardt noch in Dortmund bei der SDAJ lernte, wo er heute noch DKP-Mitglied ist, wo Kauch den FDP-Kreisverband führt. Und während Bernhardt Möllemann "bewunderte", konnte sich Kauch nach dem Tod seines Förderers nicht zu einer eindeutigen Aussage durchringen, wie man im Internet nachlesen kann:



Oben: Aus einem Portrait junger Abgeordneter auf der offiziellen Bundestags-Webseite.
Unten: Aus einem Artikel der Zeitung "Das Parlament":




Wer nicht weiß, dass man sich von einem kriminellen Antisemiten zu distanzieren hat, und statt dessen lieber schweigt, gehört wohl besser nicht in den Bundestag. Doch Kauch hat auch für die Wahl 2009 wieder einen sicheren Listenplatz der FDP. Allerdings erscheint Kauchs Aussage ohnehin eher als Schutzbehauptung, steht er doch dem Israel-Feind Bernhardt so nahe, dass er sich mit ihm sogar zur öffentlichen Diskussion trifft, wie man auf Kauchs MdB-Webseite lesen kann:





Warum also nicht ein offenes Bekenntnis zu seinem Mölle? Kauch ist doch sonst so "frei"!

Die "BOX-Ring"-Veranstaltung mit Bernhardt und Litwinschuh, die Kauch auf seiner Webseite (Bild oben) ankündigt, sollte übrigens laut der Ankündigung im "Box"-Heft vom August 2009 mit Grünen- und SPD-Politikern stattfinden, die jedoch nach der BIFFF...-Veröffentlichung über Bernhardts politischen Rechts-Links-Extremismus offenbar nicht mehr mit dem Terrorismus-Sympathisanten und Israel-Feind auftreten wollen: Kauch ist jedenfalls der einzige der angekündigten Politiker/innen, der für seinen Auftritt auf dieser Veranstaltung der politisch extremistischen Gewaltsex-Szene mit Hilfe seiner MdB-Webseite wirbt. Kauch ist auch in Litwinschuhs "Queer Nations"-Verein Mitglied, so gibt er es auf seiner Webseite an -- wie gehabt: alles eine Soße.

Zu dieser Szene erklärt BIFFF...-Leiter und Diplom-Psychologe Peter Kratz: "Es gibt überhaupt keinen Zweifel  daran, dass sich politisch extremistische Gruppen die Schwulenszene quasi als Unterschlupf gewählt haben, weil diese Szene zur Zeit nicht oder nur schwer kritisierbar ist. Und auf Kritik daran, dass man solche Leute dulde, erfolgt sofort der Wagenburg-Reflex. Wenn DKP, Stasi-Reste oder pro-terroristische Gruppen, aber auch Neonazis und rechtsextreme Skinheads, von denen im übrigen viele selbst schwul sind, einen Schutzschirm brauchen, dann finden sie ihn hier am ehesten. Und rechts- und linksextrem verschmilzt hier. Mittendrin sitzt - noch - Wowereit und hält allen den Rücken frei. Das alles ist für die Emanzipationsbewegung eine Katastrophe, politisch, aber auch menschlich, denn diesen Leuten geht es ja nicht um die Menschen, wenn sie Sex haben mit jemand oder im Rudel, denen geht es um die Klamotten, in denen die realen Menschen austauschbar sind, und um extremistische Politik, bei der reale Menschen draufgehen. Da wird eine in hohem Maße entfremdete Sexualität gelebt und propagiert, und eine in hohem Maße gesellschaftlich gefährliche Politik transportiert."

Wie das geschieht, machten  FDP-Kauch und ein Hinterbänkler aus der Bundestagsfraktion der Grünen dann auch  der Veraanstaltung  mit Bernhradt  deutlich. In ihrem September-Heft brachte "Box" stolz das Foto, dass Bernhradt mit den MdB's zeigt. Der Text ist bescheiden, auf die Inhalte kam es bei der Veranstaltung offenbar wenigger an, wichtig war vielmehr, wer alles immer noch bereit ist, sich mit Terror-Bernhardt zur Diskussion über die Weltpolitik zu treffen:



Ausschnitt aus der "Box"-Seite: rechts außen Bernhardt, links neben ihm sein neuer Spezi Kauch von der Möllemann-FDP, zweiter von links Grünen-Hinterbänkler Kai Gehring. Was  Gehring unter Politik versteht, zeigt  seine Internet-Seite:



"Hallo du!" -- puup puup Pups

"Box" bringt zur Ankündigung des "Folsom Europe Berlin"-Straßenfestes 2009 auch wieder Wowereits Grußwort (siehe unten). Interessant ist auch die Erklärung des neuen Vorstands des "Folsom Europe e.V." rechts daneben: Die Vereins- und Straßenfest-Gründer Daniel Rüster (den Wowereit 2005 dem Berliner Abgeordnetenhaus als seinen seriösen Partner in Sachen Gewaltsex-Politik vorstellte) und Jürgen Rentzel sind nach dem Debakel mit ihren verlorenen Gerichtsprozessen gegen einen BIFFF...-Text aus 2005 und der folgenen finanziellen Katastrophe (die Gerichts- und Anwaltskosten werden sie und den Verein "Folsom Europe e.V." nun voraussichtlich 50 000 bis 60 000 Euro kosten, möglicherweise aber noch wesentlich  mehr, je nachdem wie sich die Verfahren nach der Neuaufnahme, die der Verfassungsgerichtshof Berlin erzwungen hat, noch weiter entwickeln) aus dem Vorstand des "Folsom Europe e.V." ausgeschieden. Rentzel ist laut Impressum der September-"Box"-Ausgabe auch aus der "Box"-Redaktion ausgeschieden, im Oktober aber wieder dabei.

Interessant sind auch die Angriffe des neuen "Folsom Europe"-Vorstands auf die Berliner Schwulen- und Lesbenszenen, aus der heraus man ihnen "den Erfolg geneidet" habe. Tatsächlich aber hatte sich eine Bürgerinitiative von Anwohnern der Straße, auf der die Gewaltsex-Szene während des Wowereit-"Folsom Europe"-Straßenfesten nach Medienberichten öffentlich Sex hatte, gegen die Veranstaltung protestiert -- aus Angst um ihre Kinnder, die an diesem Tag die Wohnungen nicht verlassen konnten.

Wowereit unterstützt trotz allem weiter die Gewaltsex-Szene:



Wowereits "Grußwort" in "Box" für das Straßenfest 2009 und die Erklärung des neuen "Folsom Europe e.V."-Vorstands (rechts).

Das Fiasko, dass Rüster und Rentzel für die Gewaltsex-Szene angerichtet haben, ist ein Vorbote dessen, was ihr politischer Pate, Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, noch zu erwarten hat.
(August / September 2009)

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