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E-Mail an BIFFF...













UPDATE Januar 2011

Statt Mahnmal gegen die Bücherverbrennung:

"Fashion Week"-Pornostar
durfte 2009 Gedenken an
Nazi-Opfer entehren --
2010: Mahnmal trotz Protesten erneut zugebaut --
2011: Mode-Firlefanz weiter auf dem Mahnmal

2009: Der aus der rechtsextremen Gewaltsex-Szene einschlägig bekannte Philipp Tanzer durfte über dem Mahnmal gegen den Nazi-Terror
den Dressman spielen.
Das Mahnmal  wird immer neu zugebaut vom Zelt der "Mecedes-Benz Fashion Week", auch im Januar 2010: Über der Gedenkstätte an die Bücherverbrennung durch die Nazis wummert Disko-Musik. Aber ab 2011: Kulturausschuss verbietet Kommerz über dem Mahnmal.

"Berlin Fashion Week": ein weiteres Hobby des Wowereit/Wolf-Senates, mit dem auf Staatskosten Firlefanz gegen die Langeweile der Superreichen und der Billig-Show-Sternchen aus Wowis Umgebung nach Berlin geholt wird, statt der dringend benötigten nachhaltigen Arbeitsplätze. Die Presse kritisierte, dass den Veranstaltern erlaubt worden war, das Mahnmal zur Bücherverbrennung, mit der die Nazis am 10. Mai 1933 "undeutsche" Literatur auf dem Bebelplatz verbrannten, nun mit dem Zelt für den Laufsteg der Mode-Fuzzis zu überbauen, so dass das Mahnmal verdeckt war. Doch die Sache ist viel schlimmer. Wieder einmal ist es einzig das BIFFF..., das die Hintergründe des Skandals aufzeigt. Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit hat durch seine jahrelange Unterstützung des "Folsom Europe Berlin"- Straßenfestes den "Nazi-Fetisch" und die Gewaltsexualität zur Mode gemacht. Geradezu folgerichtig stand bei der "Fashion Week" im Januar 2009 einer ihrer zweifelhaften Stars auf dem Laufsteg als "Dressman", alledings nur in leichtem Dress.

Über dem Denkmal, dass mit leeren Regalen, die durch eine Glasscheibe unzugänglich im Boden des Platzes zu sehen sind, an die verbrannten Bücher und ihre von den Nazis verfolgten Autoren erinnert,  "wummern die Beats einer Modenschau, champagnert sich eine schick gekleidete Menge durch den Tag", kritisierte der "Tagesspiegel" unter der Überschrift "Versteckte Erinnerung". Das ist das Wowereit-Berlin: Lallohol in der Hand und sich wichtig tun. Warum nicht gleich auf den Gräbern der Opfer des Nazi-Regimes tanzen, wenn man es schon auf einem Mahnmal tut? Friedhofsschändung ist doch auch "Mode" bei der mit Wowereits Gewaltsex-Szene verbandelten "Gothic"-Mode- Szene, und rechtsextrem sind auch bei den "Gothics" viele.
 
Vorher: das Mahnmal im Boden des Bebelplatzes an der Stelle,
an der die Nazi-Horden die Bücher verbrannten.



Die leeren Regale verweisen auf die verbrannten Bücher,
auf die Leere, die die Nazis in die deutsche Kultur rissen.

Thomas Flierl von der Partei "Die Linke", den wir früher anderweitig kritisiert haben, ist der einzige Berliner Politiker, dem der Skandal auffällt und der dagegen Stellung bezieht: "Das Mahnmal  ist völlig entstellt, die Würde ist nicht gewahrt", zitiert ihn der "Tagesspiegel". Weitere Hintergründe kennt auch er nicht. Der Verantwortliche für den Zeltplatz ist Flierls Parteikollege und Berlins Wirtschaftssenator Harald Wolf, der das Trallala-Spektakel unbedingt auf dem Mahnmal haben wollte, weil er tatsächlich glaubt, dieser zentrale Standort gebe die beste Publicity für Berlin: "grandioser Werbeeffekt". Deshalb soll, so der "Tagesspiegel" weiter, zukünftig zweimal im Jahr die "Fashion Week" über dem Mahnmal plaziert werden, als Dauerlösung.

Nachher: "Der Tagesspiegel" kritisiert als einzige Zeitung das riesige Zelt,
mit dem das Mahnmal  erstmals zugestellt stellt wurde.




(Screenshot von der "Tagesspiegel online"-Internetseite)

Der "Tagesspiegel" verweist weiter darauf, dass der israelische Künstler Micha Ullman, der das Mahnmal geschaffen hat und die Urheberrechte daran besitzt - eine in den Boden des Platzes eingelassene leere Bibliothek und die Leere auf dem Platz, die niemals verstellt werden dürfe durch Kommerz-Veranstaltungen -, nicht um Erlaubnis  gefragt worden sei, ob ein Zelt sein Werk zeitweilig verdecken dürfe. Für Wolf zählt jedoch nur der "wirtschaftliche Effekt", der Berlin in eine Reihe mit den "Modemetropolen Mailand, Paris, New York oder Tokio" stelle, so der kritische "Tagesspiegel"-Artikel weiter über die Auffassung der Senatswirtschaftsverwaltung -- Gröfazigkeit, wie man sie insbesondere von diesem Senat kennt. In Mailand, Paris, New York oder Tokio tobte allerdings nicht der heimatliche Nazi-Terror, wurden keine Bücher verbrannt. Und die anti-nazistischen Denkmale in Mailand, Paris oder New York werden auch nicht zugestellt. Statt dessen wurde aber der deutsche Verbündete Mussolini schon von den anti-nazistischen Partisanen in Mailand kopfüber aufgehängt, während die Nazis in Berlin weiter mordeten bis zur letzten Minute!

Der eher konservative "Tagesspiegel"-Autor Werner van Bebber
bringt es in einem Kommentar auf den Punkt:



(Screenshot von der "Tagesspiegel online"-Internetseite)

"Fieser Zug", den der Berliner Senat
durch Steuergelder mit finanziert


Selbstverständlich musste Wowereit persönlich bei der "Fashion Week" auftreten, und pupblikumswirksam nicht bei kleinen Designern, sondern beim Markenlabel "Boss", dessen Anzüge bei Angebern so beliebt sind wie damals der Opel Manta mit dem Ferrari-Aufkleber. Und seit Wowereits einsamen Tempelhof-Deal, mit dem er den alten Flughafen fast wie sein Privateigentum behandelte und skandalträchtig allein an die windige Modemesse "Bread and Butter" vermietete, wissen alle, was für ihn wirklich wichtig ist: das, was vergeht, Mode, nicht das, was bleibt, Mahnung und Erinnerung. Die "Berliner Morgenpost" (MoPo), die Wowereit als Werbeträger am "Boss"-Stand zeigte, vergaß allerdings zu erwähnen, dass dieses Wowi-Steckenpferd das Mahnmal überdeckte.

Wo ein Glöckchen gehängt und ein Gläschen getrunken wird ...



Vorsicht mit Anzügen! Scharping und Huntzinger haben schlechte Erfahrungen gemacht, wenn sie geschenkt sind!
Sogar mit einem Internet-Filmchen stellt die "Berliner Morgenpost online" (hier der Screenshot von der Internetseite) Wowi bei "Boss" vor. Gegen die "Fashion Week" demonstrierten in der Stadt Tierschützer und Pelz-Gegner, wovon die MoPo jedoch nicht berichtete. Was trägt die Frau an Wowis Seite, einen Nylon-Nerz oder tote Tiere? Und Wowi im weißen Glanz? Ein Seidenhemd aus den Kokons lebendig abgekochter Schmetterlingsraupen? "Ungehört" blieb der Protest der Tierschützer im Festzelt, schreibt der "stern", statt dessen hing sich ein aufgestyltes Mager-Model "einen ganzen Fuchs um den Hals", der ganz sicher dem Fuchs besser zu Gesicht gestanden hatte. Berlin, so der "stern", setze "wieder ungeniert auf Tierfelle". Das gilt freilich nicht für das untere Drittel der Zweidrittelgesellschaft, aber das vertreten Wowereit und Wolf ja auch nicht.

In der MoPo stellte Wowereit dann klar, das die Politiker-Tantiemen, von denen er seit Jahren - oder sind es schon Jahrzehnte - gar nicht sc
hlecht lebt, wohl aus dunklen Quellen stammen, jedenfalls, so muss man schlussfolgern, nicht aus Steuergeldern. Original MoPo: "Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit, der in Begleitung von Model Eva Padberg kam, berichtete, wie stolz er sei, die Fashion Week in Berlin zu haben. 'Wir sind die Stadt des Designs und der Mode. Ich versuche, nahezu alle Shows zu sehen. Ich trage heute natürlich Boss. Selbst bezahlt und nicht auf Kosten der Steuerzahler.'" Oder hatte er schon wieder zu viel am Schampus genippt? "Selbst bezahlt" -- und woher kommt das Entgelt des Regierenden Bürgermeisters? "Wir" sind jetzt die "Stadt des Designs und der Mode", nicht mehr die der Bücherverbrennung und des Nazi-Terrors, dank "Rot-Rot"!

Der Berliner Senat fördert mit Steuergeldern die "Berlin Fashion Week", und stolz präsentieren die Veranstalter auf ihrer Internetseite die offiziellen Logos des Wowereit/Wolf-Senats.



 

(Screenshots von der Internetseite der "Berlin Fashion Week")
 
Man könnte kritisieren, dass der Frauensenator Harald Wolf etwas anderes zu tun hätte gegen die Herrschaft des Patriarchats, als den Mode-Schnickschnack zu fördern, mit dem die Frau als solche lächerlich gemacht wird. Aber seine Senatsverwaltung hat ja bei der Mitverantwortung für offene Prostitutionswerbung durch die "Berlin Marketing GmbH" bereits gezeigt, welches Frauenbild hier gepflegt wird; und auch dort waren wieder Nazis im Spiel, und auch da war es wieder das BIFFF..., das den Skandal aufdeckte.

Pornodarsteller aus der rechtsextremen Gewaltsex-Szene
als "Fashion Week"-Model

Es ist der "Berliner Morgenpost" zu verdanken, dass sie unfreiwillig aufklärte über die ganze Tragweite des "Fashion Week"-Skandals auf dem Anti-Nazi-Denkmal, die freilich wiederum nur das BIFFF... publik macht. Die MoPo veröffentlichte in ihren "Fashion Week Specials" nicht nur das Wowi-"Boss"-Foto, sondern auch eines, das ein bekanntes Aushängeschild der Gewaltsex-Szene, die von Wowereit persönlich in seiner Eigenschaft als Berliner Regierender Bürgermeister seit Jahren gefördert wird und die eng mit Nazis im Internet verlinkt ist, als Model auf dem Laufsteg über dem Bücherverbrennungs-Mahnmal zeigt. Das passt. Allerdings schrieb die MoPo nicht dazu, um wen es sich handelt. Das merkte nur, wer aufmerksam die BIFFF...-Veröffentlichungen liest, denn wir haben diesen Herren bereits vor Jahren politisch porträtiert: Philipp Tanzer
alias "Krieger" alias "Logan McCree", in Pforzheim geboren, im Himalaya zu sich selbst gekommen, in Dresden wohnhaft, in Berlin und darüber hinaus als Discjokey im Schwulenmilieu und als Sado-Maso-Gewalttsex- Darsteller auf Sexparties bekannt, im Jahr 2004 "German Mister Leather" und damit der "Repräsentant" der inzwischen wegen finanzieller Streitereien und wegen der teilweisen Nähe zu Nazis und Neonazis heillos zerstritttenen Gewaltsex-Szene, und schließlich heute im Internet mit Hardcore-Pornofilmen und -fotos präsent, die in Deutschland eigentlich nur nach Alterskontrolle verbreitet werden dürften, weil sie unter den Jugendschutz fallen. Und selbstverständlich war Tanzer als "German Mister Leather" bei den Straßenfesten des "Folsom Europe e. V.", wo es an offenen und versteckten Nazi-Anklängen niemals fehlt.

Mode-Portrait der MoPo von der "Fashion Week":



Was die "Berliner Morgenpost" nicht schreibt:
Der Mann heißt Philipp Tanzer, ist auch unter dem Pseudonym "Krieger" bekannt und nennt sich als Darsteller von Hardcore-Pornographie im Internet "Logan McCree".
Vorher war er "German Mister Leather" der rechtsextrem durchsetzten Gewaltsex-Szene, in der man gerne im Nazi-Outfit Sex hat.

(Screenshot von der MoPo-Internetseite.)



Tanzer/"Krieger" als "German Mr. Leather" und Werber für die bisweilen rechtsextreme, bisweilen Terrorismus-nahe Schwulenzeitschrift "Box" mit Heften der aktuellen Ausgabe auf dem Arm, die er verteilte.
(Scan aus dem "Box"-Heft vom August 2004)


Inzwischen muss man in die Nischen blicken, um zu erkennen, wie weit sich die rechtsextreme Gewaltsex-Szene unter Wowereits breitem Schutzmantel bereits vorgearbeitet hat. Der SPD-Baustadtrat von Steglitz-Zehlendorf Uwe Stäglin zum Beispiel saß beim "Lesbisch-Schwulen Stadtfest" 2008 in der Motzstraße lange auf dem Bier-Stand der Zeitschrift "Box" vor einem riesigen "Box"-Werbeschild und unterhielt sich angeregt mit seinen Freunden, während das Straßenfest-Publikum daran vorbei schlenderte. Dagegen entschied das Landgericht Berlin im Dezember 2005 rechtskräftig, diese Zeitschrift dürfe man als "zentrale Drehscheibe zwischen dem scheinbaren Sex-Spaß und dem islamistischen, ba'athistischen und deutschen Terrorismus" bezeichen und behaupten, dass "in der Redaktion von 'Box' namentlich bekannte Unterstützer der politischen Gewaltszene" sitzen, weil dies nämlich schlicht "wahr" ist, wie das Gericht befand (Aktenzeichen Landgericht Berlin 27 O 998/05). Das BIFFF... berichtet seit langen über diese weiter anhaltenden Verquickungen von Gewaltsex und Gewaltpolitik.

Wowi hofft auf "Sogwirkung" für Berlin

Nun also durfte ein Vertreter dieser Gewaltsex-Szene auf der vom Berliner Senat finanziell geförderten "Berlin Fashion Week" auch als Model und Dressman Geld verdienen. Ob es in den nächsten zehn Jahren bei der von Wowereit nach Berlin geholten "Bread and Butter"-Modemesse auf dem Flughafen Tempelhof auch solche Nischen-Entdeckungen zu machen gilt, bleibt abzuwarten. Wowereit verspricht sich von solchen Messen, zu denen man auch das "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest  zählen muss, das als Messe für Sado-Maso-(Nazi-)"Mode" dient, "eine Sogwirkung" für den Standort Berlin, so Wowereit auf einer Pressekonferenz nach der Kritik an seiner einsamen Tempelhof-Modemesse-Entscheidung laut "Tagesspiegel", noch mehr von alldem soll in die Stadt, Modemessen seien "gut für Berlin".

Dabei wird dann über Rechtsbrüche locker hinweg gesehen. Tanzers Pornofilme und Pin-Up-Bildchen zum Beispiel, die er unter seinem Pseudonym "Logan McCree" verbreiten lässt und in denen er von seinem eregierten Glied über ausgedehnten mehrseitigen Geschlechtsverkehr bis zu seinem Ejakulat unzensiert alles vorzeigt, was man vielleicht den eigenen Kindern gar nicht zumuten möchten, wenn man welche hätte, sind im Internet ohne jede Alterskontrolle und in Ausschnitten auch ohne Bezahlung frei anzuschauen. Das ist zwar wegen der fehlenden Alterskontrolle eine Straftat nach dem deutschen Strafgesetzbuch, aber der Verursacher von öffentlicher Erektion und Ejakulation kann auf Wowereits und Wolfs Modemesse dennoch locker als Dressman auftreten. Man weiß ja seit den BIFFF...-Recherchen der vergangenen Jahre, dass es dieser Senat mit dem Jugendschutz dann nicht so ernst nimmt, wenn es um Internet-Link-Verbindungen zu Nazis und zu Pornographie geht, die über die Internetseiten von Wowereits Schützlingen aus der Gewaltsex-Szene laufen.


Why Don't We Do It in the Road?



"Sogwirkung" für Berlin? Gewaltsex-Darsteller Philipp Tanzer alias "Logan McCree", stehend, im Internet zu sehen beim Austausch von Körperflüssigkeiten.
"Play movie" anklicken, los geht's kostenlos, auch für Kinder, und zwar unzensiert.

(Screenshot von der Internet-Seite einer seiner Porno-Vertragsfirmen.
Zensur-Schwärzung im Standbild und Unkenntlichmachen der Internet-Adressse durch BIFFF...
Selbstverständlich funktioniert der Klick auf "Play movie" nicht in unserem Screenshot!)


Für den Berliner Senat und sein Mode-Event "Berlin Fashion Week"
über dem Bücherverbrennungs-Mahnmal reicht das allemal:






 
Tanzer-Werbebilder seiner Porno-Firmen im Internet,
ohne Alterskontrolle frei und kostenlos zugänglich.
(Tanzer auf den Abbildungen oben und Mitte jeweils rechts im Bild,
unten als Pin-Up-Bildchen im Solo-Porno.)

(Screenshots; Zensur-Schwärzungen und -bildschnitt durch BIFFF...)


Tanzer veröffentlichte seine Sexfotos auch in der Gewaltsex-Zeitschrift "Instigator", über die das BIFFF... bereits früher berichtete. Die Zeitschrift darf in Deutschland nicht verkauft werden, weil sie gegen die Paragraphen
131 und 184a des Strafgesetzbuches verstößt (Verherrlichung und Verharmlosung von Gewaltdarstellungen und Verbreiten von Gewaltpornographie). Doch die "Bruno's"-Läden des in Berlin ansässigen Verlegers Bruno Gmünder und der Berliner Gewaltsex-Laden "Mr. B", der das jährliche "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest mit finanziert, das von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit seit Jahren unterstützt und gefördert wird, verkaufen die "Instigator"-Hefte trotzdem; offenbar haben sie so gute Verbindungen (in die Politik?), dass sich kein Staatsanwalt zu trauen scheint, den illegalen Verkauf zu unterbinden.

Im "Instigator" werden Gewalltexzesse bis hin zum Mord mit (schwulem) Sex verbunden; die Darstellungen sollen den Betrachter aufgeilen. In zahlreichen Fotografien sieht man blutig geschlagene Menschen, gefessselte und vergewaltigte Menschen, und auch Mordopfer-Darstellungen, die jeweils mit sexuellen Handlungen Dritter verbunden werden. Das ist alles hochgradig illegal. Auf den Bildern ist zudem nicht zu erkennen, ob die misshandelten Menschen tatsächlich gequält (und ermordet) wurden, was ja in der Gewaltsex-Szene für viel Geld tatsächlich geschieht, oder ob es sich um "schauspielerische" Darstellungen handelt, deren Verbreitung in Deutschland freilich ebenso illegal ist.

Besonders brutal waren die Darstellungen wieder im Heft Nr. 17, das im Jahr 2008 erschien und zum Beispiel in den "Bruno's"-Läden deutschlandweit verkauft wird. Dieses Heft enthält auch die Tanzer-Fotos, Tanzer gibt sogar das Titelbild, wenngleich er nicht selbst in den brutalen Gewaltfotos blutüberströmter Menschen in diesem Heft erscheint. Das Heft mit den Tanzer-Bildern wird, wie alle anderen "Instigator"-Hefte auch, ebenfalls im Internet verkauft.

"Berlin Fashion Week"-Model Philipp Tanzer
in der illegalen Gewaltsex-Zeitschrift "Instigator":



Links: Tanzer als Titelbild des "Instigator" Nr. 17, präsentiert unter seinem Pseudonym "Logan McCree". Innen in diesem Heft sind sowohl Tanzers Sexfotos als auch - wenige Seiten weiter - blutüberströmte zusammengeschlagene Menschen als "aufgeilende Sex-Objekte" zu sehen. Diese Bilder können wir hier selbstverständlich nicht zeigen, weil sie illegal sind. Für die "Berlin Fashion Week" ist diese Zusammenarbeit Tanzers mit den kriminellen Verbreitern verbotener Gewaltpornographie, die man im Internet sehen kann, bisher offenbar kein Problem.

Ginge es nur um die (freilich strafbare) alters-unkontrollierte öffentliche Zurschaustellung von schwulem Sex und SM-Sex, könnten sich Menschen mit abweichenden Moralvorstellungen darüber aufregen, dass sie über ihre Steuern und die Unterstützung des Events durch den Wowereit/Wolf-Senat eine "Berlin Fashion Week" mitfinanzieren, bei der sich dann "so einer" auch noch als Model darstellen darf und dafür Geld bekommt -- während angeblich das Geld fehlt, um die Schultoiletten ihrer Kinder ordentlich zu putzen. Das wäre kein Thema für das BIFFF...

Aber bei Tanzer, der sich in seinem "YouTube"-Filmchen am Anfang gleich auf Wowereit bezieht, geht es eben auch um eine Gallionsfigur der rechtsextrem durchsetzten Gewaltsex-Szene und um einen Werber für die Zeitschrift "Box", der er einen Großteil seiner Bekanntheit in der Gewaltsex-Szene verdankt, weil sie ihn ein ganzes Jahr lang in jedem Heft puschte, und die in redaktionellen Artikeln den SA-Nazi-Verbrecher Ernst Röhm, der dann von der SA-Untergruppe SS ermordet wurde, und den Neonazi-Verbrecher Michael Kühnen, einen Röhm-Apologeten, verharmloste, die den Taliban-Terroristen John Walker Lindh verharmloste und die sich für die Israel-feindlichen und RAF-nahen Magdeburger Terroristen einsetzte, die versucht hatten, das Landeskriminalamt von Sachsen-Anhalt in Brand zu stecken und sich bei ihrer Verurteilung vor Gericht zur antisemitischen RAF-Tradition bekannten -- und eine Zeitschrift, die seit 2005 jedes Jahr brav Wowereits "Grußwort" für das "Folsom Europe Berlin"-Gewaltsex-Straßenfest abdruckt und damit auch für diesen Politiker wirbt. Und es geht um den "fiesen Zug", dass "so einer" dann auch noch über dem Bücherverbrennungs-Mahnmal eine Show abziehen darf, die als dummer und bewußtloser Tralala-Kommerz die Opfer des Nationalsozialismus verhöhnt.

Tanzer fühlt sich vom BIFFF... "völlig falsch" dargestellt, wie er im Januar 2010 in einer E-Mail schreibt. Er habe immer wieder Probleme mit Nazis, trete für die Schließung von "Thor Steiner-Läden" ein und zeige Leute bei der Polizei an, die mit SS-Runen umher liefen. Sein Sex-Partner in dem oben dargestellten Porno-Filmchen sei gar "Jude" und komme "aus Israel": "
Ich habe ihn sogar in NY zu hause besucht und ein wochenende mit ihm verbracht…  würde ein nazi so was tun???
", schrieb uns Tanzer wörtlich.

Nun, ohne irgend jemanden mit irgend jemand anderem vergleichen zu wollen: Immer wieder fühlen sich Leute vom BIFFF... schlecht behandelt. Als wir - um mal ein Beispiel zu nennen - in den 80er Jahren Alfred Mechtersheimer als rechtsaußen outeten (wieder mal waren wir die ersten, die das erkannten), standen viele Grüne und etliche BWKler, die heute in der "Links"-Partei Nordrhein-Westfalens Unterschlupf gefunden haben, gegen uns auf. Jahre später stand Mechtersheimer dann sogar in Verfassungsschutzberichten als Rechtsextremist. Menschen aus jüdischen Familien, sogar Juden, die mit den Nazis paktieren wollten, gab es historisch etliche. Philipp Rosenthal zum Beispiel, der Porzellanfabrikant, wollte Mitglied der SA werden, wie Ignatz Bubies einmal im Fernsehen ausplauderte; vom Nazi-Apologeten Hans-Joachim Schoeps ganz zu schweigen. Welche Beweggründe sie auch immer gehabt haben mögen. SS-Mitglied Ludwig Ferdinand Clauß, einer der übelsten rassistischen Theoretiker, rettete seine jüdische Mitarbeiterin (!) und Geliebte vor Verfolgung und Tod, wurde dafür eine Zeitlang als "Gerechter unter den Völkern" in Yad Vashem geehrt, bis sich seine Förderung des millionenfachen Judenmords auch in Israel rundgesprochen hatte und er wieder aus der Liste gestrichen wurde. Der aus einer jüdischen Familie stammende Philosoph Leonard Nelson, den die SPD jüngst wieder als einen ihrer Vordenker in Erinnerung brachte, sah sich sogar als Nachfolger von Jacob Friedrich Fries, eines militanten Antisemiten, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts den modernen Antisemitismus in Deutschland mitbegründete und auf Hetzveranstaltungen vor Burschenschaftlern gegen die Judenbefreiung in der Folge der Hardenbergschen Reformen und des Wiener Kongresses agitierte; als Nelson Anfang des 20. Jahrhunderts Schriften von Fries neu herausgab, strich er die offen antisemitischen Stellen einfach raus. Seitdem wir Nelsons Hintergründe veröffentlichten, bekommen wir auch von seinen Anhängern entrüstete E-Mails. Und warten Sie mal ab, was wir noch alles über Magnus Hirschfeld und sein "Institut für Sexualwissenschaft" publizieren werden!

Wir verstehen nicht, was Tanzer/"Krieger"/"Logan McCree" uns eigentlich sagen will, wissen aber, dass es vom buddhistischen Kloster im Himalaja, wo er nach seiner eigenen (älteren) Darstellung auf seiner inzwischen gelöschten Internetseite zur Erleuchtung kam, bis zur Verbindung von Sexualität und Gewalt ein weiter Weg ist. Jedenfalls für den Durchschnittsmenschen. Für Tanzer jedoch scheint alles irgendwie zusammen zu gehören, es soll aber wohl niemand aussprechen.

Mahnmal immer wieder zugebaut

Anfang Juli 2009 gab es dann sogleich wieder eine "Fashon Week" über dem Mahnmal, wieder mit Wowereits persönlicher Beteiligung. Diesmal nannte sich die Verantstaltung verfrüht "2010" und bedeckte fast den gesamten Bebelplatz. Vom Mahnmal war nichts mehr zu sehen, einen separaten Zugang für Touristen durchs Zelt zu der Gedenkstätte konnten wir im Juli nicht mehr finden.

Völlig zugestellt für die Mode-Fuzzis: der Bebelplatz im Juli 2009

 

 
Nach wachsenden Protesten -- zunehmend auch aus dem konservativen Lager, z.B. von der Vorsitzenden des Kulturausschusses des Bundestages, der Berliner CDU-Abgeordneten Monika Grütters! -- und nach einer Empfehlung des Petitionsausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses muss die "Mercedes-Benz Fashion Week Berlin" 2010 wohl umziehen. Im Januar soll der internationale Wanderzirkus, der von Mercedes-Benz gesponsert wird, zum letzten Mal auf dem Mahnmal gegen den Nazi-Terror der Bücherverbrennung und Autorenverfolgung campieren. Im Januar 2010 jedoch wummert erneut Disko-Musik in dem riesigen Zelt, vom Mahnmal ist nichts mehr zu sehen. Abgelegen an einer Seitenwand, die wegen Glatteis nur unter Lebensgefahr zugänglich wäre (hier wird auch nicht gestreut), wird im Januar 2010 versteckt auf einigen Tafeln über die "Modestadt Berlin" und über die Geschichte des Bebelplatzes (der mit Mode nie etwas zu tun hatte) informiert. Eine Tafel weist auch auf die Bücherverbrennung und das Mahnmal hin; die Information wird jedoch wegen der Vereisung des Weges davor kaum zur Kenntnis genommen. Es gibt auch keine sonstigen Hinweisschilder auf diese Information oder auf das Mahnmal.

Offsite und nicht begehbar: Info über Nazi-Verfolgungen
an der Seite des "Fashion Week"-Zeltes 2010, hinter Eis:




Die Tafeln erwähnen auch, dass Berliner Modemacher von den Nazis zu Juden definiert und verfolgt wurden. Allerdings hatten sie ihre Ateliers nicht am Bebelplatz, sondern am Hausvogteiplatz, wo seit einigen Jahren ein eigenes ständiges Mahnmal auf das Schicksal der jüdischen Inhaber von Berliner Bekleidungsfirmen hinweist.
Oben, am rechten Bildrand hinter der Eisbahn: die Info-Tafel zum Mahnmal gegen die Bücherverbrennung.

Die in der Presse vorgegaukelte Zugänglichkeit des Mahnmals während der "Fashion Week" besteht so nicht. Ein versteckter Hinweis auf den versteckten Info-Tafeln zeigt, dass das Mahnmal nur nach Anmeldung und nur zu bestimmten wenigen Zeiten zugänglich wäre: erst muss man hingehen, sich anmelden und die Zeit erfragen, dann muss man zu der Zeit wiederkommen und wird hingeführt. So wird deutlich: die Mode-Fuzzis wollen durch das Gedenken an den Nazi-Terror nicht gestört werden.

Leeres Versprechen für die Öffentlichkeit:



Einen Korridor, wie in der Presse angekündigt, findet man im Januar 2010 draußen jedoch nicht. Tatsächlich muss man sich umständlich durchfragen und noch einmal wiederkommen, um das Mahnmal während des Mode-Disko-Zirkus
ansehen zu können:




Kleingedrucktes unter X-Beinen: Erst muss man aufs Eis und sich bücken, um ganz unten auf der Tafel den Hinweis auf die stark eingeschränkte Besichtigungsmöglichkeit des Mahnmals lesen zu können. Dann wird man auch noch fast angeschnauzt: "sind zu erfragen" -- es fehlt gerade noch ein "gefälligst" im Satz. Das Wort "weitere" in dem Satz bezieht sich -- auf nichts, denn zuvor werden Besichtigungstermine des normalerweise im Platz frei zugänglichen Mahnmals gar nicht genannt!
(Gelbe Markierung durch BIFFF...)

Bleibt zu hoffen, dass der Bebelplatz zum letzten Mal zugebaut wurde. Das Schicksal, einen Platz räumen zu müssen, ereilte bereits die New Yorker Ausgabe der Firlefanz-Show zur Verulkung der Frau, die Mercedes-Benz im Februar 2010 zum letzten Mal im Bryant Park in Manhattan veranstalten durfte und die nun zur Upper Westside verlegt wurde, abseits des Massentourismus. Zu Füßen des Bryant-Park-Denkmals für Gertrude Stein, die irritiert und erschöpft vom Wahn der Welt auf das Catwalk-Zelt blickte, in dem Männer dürre Frauen mit Storchenbeinen in Schwachsinnskleidern der Lächerlichkeit preisgeben, konnte Mercedes-Benz die längste Zeit für sich werben. Die einzige Grünfläche von Midtown wird nun wieder ganzjährig geschützt, den Nachdenklichen aus der benachbarten Public Library zur Entspannung frei gehalten.

Stein ist ein Stein ist ein Stein ist ein Stein



Gertrude Stein in Bronze vor dem Mercedes-Benz-Fashion-Week-Zelt
im September 2009 im Bryant Park Manhattan New York City
Picasso und Matisse
Hemingway oder Fitzgerald
George Gershwin und Eleanor Roosevelt
waren ihre Bezugspunkte
nicht Supermodels und schnelle Autos für Zukurzgeratene
"Ist Geld nun Geld oder ist Geld nun nicht Geld" -- die Stein blickt ratlos


Die Kritik an dem Ramsch-Zirkus für Möchtegernreiche fällt in New York frech und lustig aus, ganz im Sinne von Gertrude Stein. Fashion ist man selbst und macht man selbst, und das geht nur draußen vor dem Zelt:





Aktionskünstler vor dem Fashion-Week-Zelt im Bryant Park, September 2009.

So viel Humor und Spaß am Leben können sich die Berliner nicht leisten, erst recht nicht im Winter. Statt dessen kommen Gewaltsex-Pornographen, die aus dem Nazi-Terror sogar noch Lustgewinn ziehen wollen. Und die Kreativität der so hoch gelobten "Kreativen" endet beim Ich-AG-Kredit der Arbeitsagentur, mit dem die Boutique oder das Design-Atelier in Mitte ein halbes Jahr betrieben werden, bevor sie wieder pleite gehen. Arbeitsplätze? Nachhaltigkeit? Nähen lässt man die Mode sowieso in Indien, Pakistan und China. Und die ausgebuchten Hotelbetten? Das kommt doch eh nur der FDP zugute!

Juli 2010:  Mercedes-Benz okkupiert das Mahnmal

Der Mercedes-Stern, der an Adolf Hitlers Paradewagen prangte und für hunderttausendfaches Leid von Zwangsarbeitern, KZ-Häftlingen und Kriegsgefangenen steht, ziert im Juli 2010 die Umleitungsschilder, die das Management der Fashion Week aufgehängt hat. Um welches "Mahnmal" es sich handelt, steht nicht drauf. Während der Konzern Daimler-Benz zu den Hauptprofiteuren der Nazi-Verbrechen zählte, nach 1945 zahlreichen untergetauchten NS-Tätern als Angestellten in seinem argentinischen Zweigwerk neue Zukunftschancen bot (darunter Adolf Eichmann unter falschem Namen), der Mercedes 770 K, extra gepanzert, im Volksmund nur "Hitler-Auto" hieß und der "Führer" darin seine Siegesparaden abfuhr, muss ein Mahnmal gegen Nazi-Verbrechen nun dasselbe Logo, das auch für die Verbrechen steht, schlichtweg hinnehmen -- Deutschland und Berlin im Jahr 2010!

Täter-Konzern greift nach Opfer-Mahnmal:

 
"Mercedes Benz Fashion Week Berlin" Juli 2010:
Arbeiter auf dem Bebelplatz beim Montieren der Hinweistafeln.
Falls es wieder Proteste gegen die Entwürdigung gibt, stehen Absperrgitter bereit:




Mercedes-Benz-Werbeplakat aus dem Jahr 1938:
Nazi-Großdeutschland unterm Mercedes-Stern,
ein Versprechen auf Gewinne ohne Ende:




Ab 2011: Kulturausschuss verbietet weiteren Kommerz am Mahnmal --
Dennoch findet im Januar 2011 wieder der Mode-Firlefanz über dem Denkmal statt, und diesmal schweigt die Hofjournallje

Dann endlich: In seiner Sitzung nach der Sommerpause 2010 befasste sich der Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses mit dem Skandal. Gegen den ausdrücklichen Willen des Kultursenators (in Personalunion Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit) beschloss das Parlamentsgremium - mit den Stimmen von Wowereits "rot-roter" Koalition, der CDU und der Grünen, aber gegen Wowereit -, dass ab 2011 keine weiteren kommerziellen Veranstaltungen auf dem Bebelplatz mehr stattfinden dürfen. So soll die Würde des Gedenkens an die Nazi-Verbrechen geschützt werden. Das ist ein großer Sieg einer überparteilichen Initiative, der dem öffentlich bekundeten Denken Wowereits diametral entgegen steht: "Völlige Leere" als Sinnbild für den Kulturverlust der verbrannten Bücher, so höhnte Kultursenator Wowereit gegen die übergroße Mehrheit des Kulturausschusses, die die leeren Regale des Denkmals vor den lärmenden Kommerzveranstaltungen schützen will, "bekommen Sie nur, wenn sie auch kein Publikum mehr auf den Platz lassen."


Doch im Januar 2011 findet unbelehrbar erneut die "Mercedes Benz Fashion-Week Berlin" direkt über dem Mahnmal statt, und erneut dienen die alten Hinweisschilder nur der Täuschung, denn das Mahnmal ist völlig zugebaut und unzugänglich, wie die BIFFF...-Bilder zeigen.

"Fashion Week" Januar 2011, Zugang versperrt:



Auf dem Mahnmal steht das Mode-Zelt, (Be-) Sucher der Gedenkstätte müssen an der Seite vorbei um das ganze Zelt herumgehen und laufen Gefahr, von den hektisch umher fahrenden Firlefanzlern überfahren und angeschnauzt zu werden, um dann auf der anderen Zeltseite doch nicht zum Mahnmal durchzukommen, weil hier die Getränke ausgeladen werden:



Hinter dem LKW beginnt der Bauzaun für die Sanierung der Staatsoper; dort ist jeder Durchgang abgesperrt. Wo es angeblich den einzigen Zugang zum Mahnmal geben soll, versperren Getränkepaletten den Zutritt.

Der Wille des Abgeordnetenhauses zählt nichts gegen die Profitgier oberflächlicher Modehanseln, die Spaß daran haben, mit ihren Wickellappen Frauen lächerlich zu machen. Wirtschaftlich ist die Berliner Ausgabe der "Fashion Week" des ehemaligen Nazi-Profiteurs Mercedes-Benz ein Flopp geblieben, doch Wowereits Steckenpferd muss auf jeden Fall gegen antifaschistische Proteste durchgesetzt werden. Längst hat sich die Berliner Hofjournallje aus dem Protest verabschiedet; für sie fällt eben der ein oder andere Schal oder ein Seidentuch als Werbegeschenk ab, da kann man schon mal schweigen. Und Autos gibt es gegen Vorlage des Presseausweises bekanntlich auch billiger.



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