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"Pride Week" Berlin 2006
von Motzstraßenfest bis Christopher-Street-Day:

Korpsgeist statt Community

Durch Grün und Braun, Regenbogen und Gewaltexzesse hindurch halten selbsternannte Führer der Berliner Schwulenszene
eisern zusammen und sichern finanzielle Pfründe. --
Auch heutige CSD-Organisatoren arbeiteten
mit Neonazi Bela Ewald Althans zusammen. --

Der neueste Kick: Bilder wie von Massaker-Opfern
aus den Balkan-Kriegen als sexuelle Stimulanz. --

So soll es gewesen sein in den 80er Jahren, als Rita Süssmuth noch den Ton angab: Schwule sind lieb und nett und unterm Regenbogen sehen sie aus und benehmen sich wie die idealen Schwiegersöhne. Doch die heutige Wirklichkeit hat mit den Illusionen heterosexueller Politiker/innen, die aus schlechten Fernsehserien weiter genährt werden, kaum etwas gemein: In Schwulenbars, die das "Lesbisch- schwule Stadtfest Berlin" und den Berliner CSD mittragen, werden Vergewaltigungsfilme gezeigt, die die Gäste sexuell anheizen sollen, und niemand kann mehr erkennen, ob die Filme gespielt oder echt sind. Die echten sollen angeblich noch mehr aufgeilen.

Plakate für die Sex-Parties des kriminellen Neonazi Bela Ewald Althans hängen monatelang in Szene-Kneipen und niemanden stört's. Der niederländische Unternehmer Willem Bos vom Gewaltsex-Laden "Mr B" in der Berliner Motzstraße, der inzwischen große Teile der Schwulen-Zeit- schriften durch ganzseitige Anzeigen mit finanziert, vertreibt nicht mehr nur die rassistischen Vergewaltigungs-Comics des US-Neonazi Bill Schmeling alias "The Hun", sondern auch die Fetisch-Sexheftchen "Instigator magazine", die mit Fotos von "Crime Scenes" - Mordopfer wie von Mafia-Morden oder Massakern aus den Balkankriegen oder wie durch islamistische Milizen hingemetzelt - sexuell erregen wollen.

Was eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt wäre, ist in Berlin "gut so". Und der tumbe Stolz der "Pride Week" verdrängt jede eigene Kritikfähigkeit der Schwulenszene. Mit "Geschmacksache" und "Lack und Leder", wie Politiker und Presse verharmlosend meinten, läßt sich das alles schon lange nicht mehr beschreiben.

Crime-Scene-Sex von der "Mr B"-Internetseite:
"Anstiftung" zum aufgeilenden Mordsspaß
 
 
Das von "Mr B" verkaufte Sexheft "Instigator. The NEW Force to FETISH" zeigt Mordopfer-Sex: Hände gefesselt, Plastiktüte überm Kopf,
Pistole daneben als Tatwaffe, Crime-Scene-Polizei-Kennzeichnung "3",
darunter noch ein Stück der gelben Polizeiabsperrung "Do Not Cross".
Sex zu hundert Prozent schon übern Rand.

Und selbst wenn die Crime-Scene-Bilder von "Instigator", die auf der "Instigator"-Webseite als "Killer Photography" angepriesen werden, nachgestellt sein sollten, so reizen sie doch dazu auf, nach noch "Schärferem" zu suchen - wer will schon auf Dauer fade Kopien beim "100% Edge Play"! -, z. B. nach den echten Videos von den Vergewaltigungen während der Balkankriege, die heute im Internet an eine dekadente perverse Sexszene verkauft werden.

"Wir wissen ja spätestens seit Bosnien und dem Kosovo, daß die Bilder von Vergewaltigungen, Folterungen und Tötungen im Krieg ein Millionen- geschäft auf dem Pornomarkt sind", schrieb Alice Schwarzer im Juni 2004 in der FAZ.

Neonazi Althans und CSD-Organisator Kastl

Die Neonazi-Szene, die Söldner in die Balkan- und IrakKriege schickte, ist nicht weit weg, wie Rosa von Praunheims Film "männer helden schwule nazis" zeigt, der den kriminellen Neonazi Bela Ewald Althans auf dem "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest 2004 filmte, als Mitveranstalter der Abschlußparty des Straßenfestes und Aussteller mit eigenem Infotisch -- ein scheinbar harmloses Fest mit Wowereit-Unterstützung, das auch 2006 wieder von "Mr B" maßgeblich mit finanziert wird.

Wer den Film "Beruf Neonazi" von 1993 über Althans kennt, aus dem auch Praunheim Ausschnitte zitiert, erinnert sich an die Althans-Mitkämpfer, die von ihren Erlebnissen als Söldner in den Balkan-Kriegen und im Irak-Krieg der frühen 90er Jahre schwärmen und von Althans auf einer Versammlung mit ihnen zu echten Männern erklärt werden. Alles Zufall? Gar kein Zusammenhang?

Der Organisator des Berliner CSD, Robert Kastl, ist eines der nur (!) sechs Gründungsmitglieder des "Folsom Europe e. V." und arbeitete beim Straßenfest 2004 mit Althans zusammen. Bei der anschließenden "Folsom Europe e.V."-Vereinssitzung, bei der man laut Vereinsregisterakte über Althans' Geschäftsgebaren lamentierte und sich von dem Neonazi-Mitstreiter rein ökonomisch betrogen fühlte, war Kastl Versammlungsleiter, mit dabei war "Folsom Europe"-Mitglied Christian Schneider-Lindbergh, Geschäftsführer des Kastl-PR-Unternehmens "Publicom GmbH", das seit Jahren den Berliner CSD-Umzug organisiert. Eine politische Distanzierung des "Folsom Europe e.V." von Althans wurde nach der Sitzung nicht veröffentlicht.

Korpsgeist, Pech und Schwefel

Die Szene ist eng verwoben, wie einige Beispiele zeigen:
Die Zeitschrift "siegessäule" aus dem Jackwerth-Verlag - den traditionsreichen Titel der früher politisch linken und emanzipatorischen Zeitschrift der Berliner Schwulen- und Lesbenbewegung hat der Sex-Unternehmer Jackwerth gekauft und das Blatt zu einem Terminkalender und Wichsheftchen gemacht, das zur Vermeidung des Umlauts im Internet als "siegessaeule" bekannt ist (oder sollte man sagen "siegesSAeule"?) - bringt im April 2006 im Skinhead-Sonderteil, der zu einem Skinhead-Treffen mobilisieren soll, ein Werbe-Interview mit "Mr B"-Inhaber Willem Bos, den "siegessäule" liebevoll "Wim" nennt, und druckt allmonatlich ganzseitige Anzeigen für den Gewaltsex-Laden "Mr B". "siegessäule"- Chefredakteur Holger Wicht (Erfinder des Berliner CSD-Mottos 2006: "Verschiedenheit und Recht und Freiheit") moderiert beim CSD-Umzug 2006 am 22. Juli, den "Folsom Europe"-Mitbegründer Kastl organisiert, für "radio eins" mit Frauke Oppenberg die rbb-Berichte des ARD-Senders Radio Berlin-Brandenburg; sicher wird Oppenberg den Wicht nicht fragen, weshalb er im Januar-Heft 2006 ein neben das Genital tätowiertes Hakenkreuz als sexuellen Fetisch druckte und im Februar nachschob, es sei als "Glückssymbol" gemeint gewesen. 

Zwei Männer, eine Perspektive (Kamera-Einstellung)
 
 
"siegessäule"-Titel des Skinhead-Sonderteils vom April 2006 und Titel einer Broschüre des Verfassungsschutzes Mecklenburg-Vorpommern vom April 2006. "Seinen Fetisch zu entdecken, ist wie ein zweites Coming-out,
sagt Wim Bos alias Mr. B. in unserem Interview. ... Dresscode: Skingear u. max. 3 mm haircut" ("siegessäule"-Text). "Von Bedeutung für die Herausbildung eines rechtsextremistischen Weltbildes ist ab der Pubertät das Hereinwachsen in sogenannte 'peer groups'. ... Äußerlich zu erkennen sind die Skinheads im Allgemeinen an ihrer martialischen, uniformähnlichen Kleidung (Bomberjacken, hochgekrämpelte Jeans mit breiten Hosenträgern, Doc Martens- oder Springerstiefel) und an ihrer Haartracht (Glatze oder millimeterkurz geschnittenes Haar" (Verfassungsschutz-Text).

Kastl, Schneider-Lindbergh, Jan Feddersen (taz) und Jörg Litwinschuh (Gründer der mit Wowereit-Grußwort unterstützten rechten Gruppe "Queer Nations", die das Erbe von Magnus Hirschfeld wieder aufleben lassen will) machen das deutschlandweit verbreitete Hochglanz-Magazin "CSD 06" (mit dabei als Autor: Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung Redaktion Berlin), das den Skinhead-Look zynisch als "stolz" getragenen "KZ-Style" preist. Kastl, Schneider-Lindbergh, Feddersen, Litwinschuh und der Star vom "Wilden Sofa" des "Lesbisch-schwulen Stadtfestes Berlin" Gerhard Hoffmann machen das Werbeheft "Pride Guide" ("offizielles Programmheft zu CSD Berlin und Pride Week 2006", finanziert u.a. durch Anzeigen der SPD, der Grünen und der Linkspartei/PDS). "Mr B"-Anzeigen finanzieren die Terrorismus-nahe Zeitschrift "Box", die der einzige "Medienpartner" des "Folsom Europe"-Straßenfestes ist. Das "Lesbisch-schwule Stadtfest" präsentiert "Box" und "Folsom Europe" als seine "Kooperationspartner", ebenso wie Feddersens "taz" "Kooperationspartner ist. In "Box" interviewt der "antizionistische" "junge Welt"-Journalist Bernhardt, der "Folsom Europe" ebenso wie den Terrorismus im Irak und gegen Israel unterstützt, Litwinschuh zu "Queer Nations". Bernhardt, der in "Box" auch schon mal den Saddam-Hussein-Anhänger Michael Kühnen verhamlost, kokettiert beim "whk" des ehemals linken schwulen Journalisten Eike Stedefeldt und dessen Pädophilen-Zeitschrift "Gigi" als "whk-Aktivist" mit seinen Gewalttätigkeiten auf einer Antifa-Demo und der strafrechtlichen Verfolgung. Und während "whk" und "Gigi" so tun, als seien sie die größten Gegner von Rot-Rot und Rot-Grün, schreibt "whk"-Chef und "Gigi"-Verleger Dirk Ruder in der Zeitschrift der Wowi-Spezis, in "Box", jahrelang monatliche Kolumnen bis in den Frühsommer 2006 hinein. "Diversity Management", das Konzept der vom "whk" angeblich bekämpften Unternehmer-nahen Schwulenorganisationen, läßt diese eng verwobene Szene von recht wenigen Anführern als breit und in Flügel zerstritten erscheinen. Liest man die Zeitschriften "siegessäule", "Box", "Gigi" und ein paar andere sowie ihre Event-gebundenen Flyer und Werbehefte jedoch parallel, erkennt man, daß auch die Gewaltsex-Szene der alten Strategie folgt: Getrennt marschieren, vereint zuschlagen.

Im Zweifel hält man zusammen, bis ins Abgeordnetenhaus, wie Wowereit am 1. 9. 2005 und Berlins Innensenator Körting am 24. 11. 05 zeigten. Und Thomas Birk (Abgeordneter Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus) zog als Berlins dümmster Politiker noch im Juli 2006 im "Box"-Interview mit Bernhardt nach, als "Box" schon den "Terrorismus-Drehscheibe"-Gerichtsprozeß gegen einen BIFFF...-Text rechtskräftig verloren hatte: "Sollte (!) die CDU oder andere so dreist sein und ihre Kampagne gegen Folsom-Europe (!) fortsetzen, werden wir uns selbstverständlich dagegen verwahren. Ich war letztes Jahr da und werde auch dieses Mal hingehen, zumal ich in der gleichen Straße wohne" (Birk zu Bernhardt in "Box"). Ein starkes Argument: Wo man wohnt, muß alles gut sein. So grün sind Berliner Politiker.

Vom CSD zum Bordsteinkick:  Mordsspaß mit "Mr B"

Was schwule Nazis mögen, kann man auch in "Instigator" lesen:
In der aktuellen Ausgabe ist eine zweiseitige Anleitung, wie sich der Skinhead seine weißen (!) Schnürsenkel so bindet, daß er kräftig zutreten kann. Die Foto-Anleitung wird ein paar Seiten weiter mit einer Zeichnung des Kopfes von Adolf Hitler ergänzt, dem wie eine Dornenkrone Nägel in die Stirn geschlagen wurden und das Blut übers Gesicht läuft; auf der Backe ist Hitler ein Davidstern eingeritzt und im Hintergrund der Zeichnung ist der zigfach wiederholte Satz "I'm sorry" zu sehen.

"Mr B"-Inhaber Willem Bos lernt schnell: Direkt neben dem oben abgebildeten "Instigator"-Heft mit dem Killer-Crime-Scene-Sex, das er über seine "Mr B"-Internetseite verkauft, bringt er als anreizenden Werbetext, mit dem er das Heft verkaufen will: "There's nothing prettier than a tanned sissyboy with his face in the dirt under my boot... crying." Wer sich bei diesem Text an den "Bordsteinkick" als Mordmethode erinnert fühlt, mit der rechtsextreme Skinheads den 16-jährigen Marinus Schöberl töteten und der aus den Skinhead-Filmen "Oi! Warning" und "American History X" bekannt ist, die beide mit homoerotischen Bildern bis zur homosexuellen Vergewaltigung und eben dem tötlichen "Bordsteinkick" spielen und im Juli 2006 auch in Berliner Schwulen-Sex-Läden verkauft werden, sollte zur Abrundung die Schrift von Michael Kohlstruck und Anna Verena Münch aus dem Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin über den Schöberl-Mordfall lesen, denn in der Senatskanzlei liest man so was nicht, bevor Wowereit-Grußworte rausgehen, und in der "siegessäule"-Redaktion schon gar nicht, bevor man Willem Bos mit einem Interview und "Mr B" mit Anzeigen promotet.

BIFFF...-Leiter und Diplom-Psychologe Peter Kratz ergänzt die TU-Studie: "Was man im Sexuellen einübt, als 'Kick', den man immer wieder haben will, das sitzt tief in der Seele fest, tiefer als irgend ein Kinobild oder Killer-Videospiel. Das ist das psychologisch Verbrecherische an diesen Produkten von 'Mr B' und der Werbung der 'siegessäule' für sie, hier werden potentielle Täter gezüchtet, nur weil 'sex sells', indem Sexualität und brutalste Gewalt dauerhaft psychisch verbunden werden."

Viehisch gegen die Zivilisation

Die Macher von "Instigator" wollen mit ihrer "Killer Photography" Skinheads und "Fight Club"-Freunde genauso ansprechen wie Gothic-Horror- Comics-Leser. Sie wollen ausdrücklich "not politically correct" sein, haben eine "Declaration of Independance" von allen gesellschaftlichen Regeln verfaß und verstehen sich als ein "tribe" (primitiver Volksstamm - darauf sind sie stolz !) von Regelbrechern, der Antifaschisten wohlbekannt ist, weil sich aus solchen Gruppen immer schon auch der Faschismus rekrutierte. (Zum Beispiel weist das Antifa-Magazin "Der Rechte Rand" in seiner Ausgabe vom Juli 2006 auf die Unterwanderung der sächsischen "Fight Club"-Szene durch Neonazis hin.) In geradezu ekelhafter Weise antizipiert "Instigator" die Antifa-Kritik und präseniert eine auf Gewaltsex umgedichtete Version von Martin Niemöllers antifaschistischem "Schuldbekenntnis", um die Freiheit der "Killer"- Pornographie gegen das Gesetz einzufordern - mit ausdrücklichem Hinweis auf "Martin Niemöller 1945"! Man wolle nicht länger "raped by the law" sein. Dabei verweisen die Blatt-Macher auf ihre Opposition gegen die US-amerikanische "Moral Majority" und gegen die Bush-Administration, um ihren faschistischen Gewaltsex irgendwie progressiv erscheinen zu lassen. Und "Instigator" schafft sogar den Dreh zum Irakkrieg, auch wenn er ziemlich gezwungen daher kommt: Für Pin-ups stellt das Blatt einen nackten Jüngling mit Genitalhyperplasie vor eine US-Fahne und kommentiert mit dem Satz: "Back from Iraq. And he brought his non-government issued big gun with him."

"The transformation from human to sexual animal" sei das Ziel ihrer "New Force to Fetish", heißt es auf der "Instigator"-Webseite, "a magazine for Alpha Males" wolle man machen - und "Folsom Europe" wirbt mit Schweinen und dem Titel "Pig" für seine offizielle Party zum Berliner Straßenfest, illustriert vom "Instigator"-Zeichner, mit dem die Berliner Wowi-Spezis zusammenarbeiten.

Das also ist Wowereits geheimes politisches Ziel? Er sollte sich mal in den KZ-Gedenkstätten umsehen! Das Werbeheft für das "Folsom Europe Berlin"-Straßenfest im September 2006 mit erneutem Wowereit-Grußwort zeigt die enge Zusammenarbeit von "Instigator", "Mr B" und "Folsom Europe e.V.", und das nächste "Instigator"-Heft wird auf der "Instigator"- Webseite angekündigt mit dem Titelthema "Folsom September 2006".

Wowereit als Bindeglied der Szene

Die Gewaltsex-Szene konnte in Berlin nur so stark werden und schließlich auch den CSD okkupieren, weil der derzeitige Regierende Bürgermeister sie bedingungslos unterstützt. Wowereit-Foto mit Kastl und Schneider- Lindbergh, Wowereit-Foto mit "siegessäule"-Verleger Jackwerth, Wowereit-Fotos in "Box", Wowereit-Grußwort in Kastls schein-seriösem "Pride Guide"-Heftchen, Wowereit beim Jubiläum des Jackwerth-Verlages, Wowereit-Grußwort für "Folsom Europe" in "Box" und im  "Folsom Europe"- Werbeheft vor dem "Instigator"-Zeichner nur als Sissyboy oder Alpha-Männchen auf dem Titel des "Instigator" fehlt er noch! Das wäre wirklich zum Schreien.

Dafür waren aber "Folsom Europe e.V." und "Mr B" beim "Lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin 2006" dabei und ziehen beim CSD-Umzug mit Schauwagen mit, auch wenn Kastl in seinem "Pride Guide" dies nur versteckt als "Community-Unterstützer Mister B. GmbH" und als "teilnehmendes (Gemeinschafts-) Fahrzeug an der CSD-Demo-Parade: SMB-Berlin 1, Hustlaball, Club-Cultur-Houze, Wurstfilm, Stahlrohr, Folsom, Neverrest" unter Ferner liefen ankündigt, so daß es erst mal nicht so auffällt.

Ohne das Geld von "Mr B" aus dem Verkauf von "Killer Photography", Gewaltsex-Zubehör und illegalem Drogenverkauf läuft eben in der Berliner Schwulen- und Lesbenszene fast nichts mehr. ("Mr B" verkauft rechtswidrig das abhängig machende, psychopathogene, karzinogene apothekenpflichtige Amylnitrit, auch als "Poppers" bekannt, das für die Gewaltsex-Praktiken unentbehrlich sein soll. Der freie Verkauf dieses Arzneimittels in Läden und Kneipen ist in Deutschland illegal, die Niederlande haben den dort bisher legalen freien Verkauf aufgrund der schweren gesundheitlichen Schäden, die Amylnitrit verursacht, jetzt ebenfalls verboten.)

(Juli 2006)
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